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Antibiotika bei Blasenentzündung lang genug einnehmen

Geschrieben am 22-10-2009

Berlin (ots) - Blasenentzündungen äußern sich durch Brennen beim
Wasserlassen, häufigem Harndrang und Schmerzen im Unterbauch. Frauen
erkranken häufiger als Männer an dieser bakteriellen Infektion der
Harnwege. Unkomplizierte Harnwegsinfekte sind normalerweise
ungefährlich und kein Risiko für eine Schädigung der Nieren, so die
Bundesapothekerkammer. Der Arzt kann eine Blasenentzündung mit
rezeptpflichtigen Antibiotika behandeln, die in der Regel nur wenige
Tage lang eingenommen werden. Das Antibiotikum sollte ohne
Rücksprache mit dem Arzt aber nicht vorzeitig abgesetzt werden, denn
dies kann zu resistenten Erregern führen. Treten während der
Behandlung Komplikationen wie Fieber, ein starkes Krankheitsgefühl
oder Schmerzen in der Nierengegend auf, sollten Patienten wegen des
Verdacht auf eine Entzündung der oberen Harnwege erneut mit dem Arzt
sprechen.

Während der Behandlung ist es wichtig, mindestens zwei Liter pro
Tag zu trinken. Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen
mit Blasen- und Nierentees, die zum Beispiel Bärentraubenblätter,
Birkenblätter, Brennnesselblätter oder Schachtelhalmkraut enthalten.
Auch Wärme tut gut. Frauen, die häufiger an einem Harnwegsinfekt
leiden, sollten auf Spermizide oder Intimsprays verzichten. Um einer
Blasenentzündung vorzubeugen, sollten sie unmittelbar nach dem Sex
die Toilette aufsuchen und so die Harnröhre durchspülen.

Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
Tel.: 030 - 40004 134
Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de


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