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Petra Gerster: "Ich war erstmal schockiert, weil ich zur Alleinverdienerin wurde"

Geschrieben am 20-10-2009

München (ots) - Petra Gerster (54) hat "keinen Zweifel, dass
Frauen genauso viel leisten können wie Männer". Das betont die
"heute"-Moderatorin, deren Mann Christian Nürnberger (58) ein Jahr zu
Hause beim Kind blieb, im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM
SPIEGEL. Ausschlaggebend für die Rollenverteilung in ihrer Familie
sei damals gewesen, "dass meine Moderatorentätigkeit bei ,Mona Lisa'
gerade erst anfing und ich nicht hätte sagen können, ich bleibe jetzt
ein halbes oder ein Jahr zu Hause und moderiere dann weiter".

Sie musste am Ball bleiben, "wollte das auch gerne". Ihr Mann
dagegen "hatte keine Lust mehr auf das Wirtschafts- und
Technologieblatt, für das er als Textchef arbeitete". Lieber wollte
er Bücher schreiben. "So schlug er vor, beim Kind zu bleiben und sich
selbständig zu machen", erinnert sich die Power-Frau. "Ich war
erstmal schockiert, weil ich somit zur Alleinverdienerin wurde."

Gersters Berufswahl erfolgte in letzter Minute. Ursprünglich
wollte sie "in den Diplomatischen Dienst", hatte sich dafür sogar
schon die Prüfungsunterlagen kommen lassen. "Auch
Auslandskorrespondentin in Russland wäre so ein Traum gewesen." Aber
irgendwann habe sie gemerkt, dass ihr eine Familie viel wichtiger sei
als die Karriere. "Ich konnte mir aber nicht vorstellen, einen Mann
zu finden, der alle drei Jahre mit mir den Wohnort wechseln würde."

In der Ehe müsse man sich zusammenraufen, findet Petra Gerster.
"Dann funktioniert es viel besser als zu Beginn. Eine gute
Erfahrung." Leute, die nicht mal mehr streiten, haben sich ihrer
Ansicht nach "gar nichts mehr zu sagen". Die hätten resigniert oder
würden so vor sich hin wurschteln und hätten gar keine richtige
Beziehung mehr. "Insofern ist die unsere höchst lebendig."

Auf die Frage, ob der Streit dann mit dem Gute-Nacht-Kuss ende,
antwortet die 54-Jährige , dass das leider an ihrem Mann scheitere,
der "selbst im größten Streit einschlafen" könne, wenn es ihm zu
lange dauert. "Das ärgert mich wahnsinnig, weil ich dann erst recht
wach liege." Aber am nächsten Morgen sei bei ihm alles vergessen,
immer. "Das hat auch sein Gutes!"

Das Paar hat zwei Kinder: Tochter Livia (19) und Sohn Moritz (16).

Originaltext: Frau im Spiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2

Pressekontakt:
Claudia Cieslarczyk
Chefredakteurin
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708911
E-Mail: claudia.cieslarczyk@frau-im-spiegel.de


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