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Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel sind wirksam und nebenwirkungsarm

Geschrieben am 14-10-2009

Berlin (ots) - Nahezu 40 Prozent der nicht
verschreibungspflichtigen Medikamente sind nach Angaben der Stiftung
Warentest komplett positiv und unbedenklich. Bei den anderen
Medikamenten benötigt der Patient Informationen und Wissen, um den
Nutzen der Medikamente voll auszuschöpfen und gleichzeitig
Nebenwirkungen auszuschließen. Stiftung Warentest benennt
Nebenwirkungen, die bei unsachgemäßem Gebrauch auftreten können.
"Genau dieses Problem muss angegangen werden. Deshalb wollen wir als
pharmazeutische Industrie Patienten und Patientinnen umfassend
informieren. Zusätzlich brauchen wir aber auch den Apotheker, der im
direkten Kontakt die Patienten aufklärt. Die pharmazeutischen
Unternehmen tun alles, was in ihrer Macht steht, um auf mögliche
Risiken hinzuweisen, denn es ist unser ureigenstes Interesse, dass
Arzneimittel sicher und richtig angewendet werden" erklärte Prof.
Barbara Sickmüller, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des BPI.

Entgegen der Aussagen im Handbuch der Stiftung Warentest erwecken
erste Presseberichte den Eindruck, die Wirkung nicht
verschreibungspflichtiger Arzneimittel sei nicht oder nicht
ausreichend nachgewiesen. Dies zeugt von mangelnder Information. Alle
Arzneimittel, die in Deutschland zu kaufen sind, haben die Zulassung
durchlaufen und mussten bei den Zulassungsbehörden ihre Wirksamkeit
nachweisen, dazu auch Qualität, und Unbedenklichkeit. Gerade dann,
wenn Produkte nur sehr geringe Nebenwirkungen aufweisen, können sie
aus der Rezeptpflicht herausgenommen werden, um dann ohne ärztliche
Verordnung erhältlich zu sein. Viele Medikamente der
Komplementärmedizin sind bekannt für ihre Nebenwirkungsarmut und
daher nicht verschreibungspflichtig. "Es ist gut, dass sich Stiftung
Warentest auch mit dem Arzneimittelmarkt auseinandersetzt. Doch nun
ist auch die Presse aufgerufen, sachlich zu berichten und nicht den
Eindruck zu erwecken, dass die Wirkung nicht
verschreibungspflichtiger Medikamente nicht nachgewiesen sei oder
dass sie gar gefährlich sind. Denn beides ist schlichtweg falsch" so
Sickmüller.

Originaltext: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21085
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21085.rss2

Ihr Ansprechpartner:
Joachim Odenbach, Tel. 030/27909-131, jodenbach@bpi.de


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