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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Lebensmittel-Sicherheit

Geschrieben am 12-10-2009

Bielefeld (ots) - Kein Glykol im Wein, keine Welle von
BSE-Erkrankungen, kein Nitrofen im Futtermittel, kein mit Melanin
verseuchtes Milchpulver und auch kein neuer Fall von Gammelfleisch:
So frei von jedem Lebensmittelskandal wie in diesem Herbst hat sich
die Ernährungsmittelbranche schon lange nicht mehr auf ihrer
Leitmesse Anuga präsentieren können. Daraus lässt sich schließen,
dass die verstärkten Kontrollen nach den Skandalen jetzt Wirkung
zeigen.
Doch Vorsicht! Die Sicherheit, in der sich die Verbraucher jetzt
wiegen, könnte trügerisch sein. Die niedrigen Preise mögen zwar im
Augenblick die Konsumenten freuen. Auf Dauer aber werden sie dazu
führen, dass die Hersteller ihre Rohstoffe dort einkaufen, wo sie
preisgünstiger produziert werden.
Je weiter entfernt die Ställe stehen und die Äcker bestellt werden,
desto schwächer sind in der Regel jedoch auch die Kontrollen. Wie
lange werden kriminelle Kräfte der Versuchung widerstehen, die
Kostenschere durch gesetzeswidrige Maßnahmen zu überwinden? Über die
Antwort entscheiden die Konsumenten selbst mit.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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