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Mollig warm durch den Winter / Wie Hausbesitzer und Mieter die Kosten für Heizung und Warmwasser senken können

Geschrieben am 08-10-2009

Berlin (ots) - Über 80 Prozent des Energieverbrauchs wird von den
privaten Haushalten in Deutschland für Heizung und Warmwasser
verwendet. Damit Hausbesitzer und Mieter die Kosten dafür in der
kommenden kalten Jahreszeit im Griff behalten, hat die Deutsche
Energie-Agentur GmbH (dena) die wichtigsten Tipps für Hausbesitzer
und Mieter zusammengestellt:

Richtig heizen und lüften: Schon ein Grad weniger spart bis zu
sechs Prozent der Kosten. Raumtemperaturen zwischen 16 und 20 Grad
sind optimal. Tiefer sollte die Zimmertemperatur allerdings nicht
fallen, sonst kühlen die Wände zu sehr ab. Dann besteht
Schimmelgefahr. Nachts schützen geschlossene Gardinen oder Rollläden
vor Wärmeverlusten. Und das Lüften nicht vergessen: Statt Dauerlüften
über das gekippte Fenster sollte man lieber mehrmals täglich
Stoßlüften, sonst geht zu viel Energie verloren. Dazu jeweils 5 bis
10 Minuten lang das Fenster ganz weit öffnen und dabei die
Heizkörperventile schließen.

Durchlauferhitzer statt Boiler: Gerade während der kalten
Jahreszeit steigt auch der Warmwasserverbrauch. Wer hierbei auf
effiziente Durchlauferhitzer anstatt Warmwasserspeicher (Boiler)
setzt, kann bis zu 60 Prozent der Kosten einsparen. Denn während
Warmwasserspeicher die Temperatur des Wassers über lange Zeit
konstant halten, erwärmen Durchlauferhitzer das kalte Wasser nur bei
Bedarf bis zur eingestellten Temperatur und schalten sich danach
wieder ab.

Heizkörper freistellen und entlüften: Möbel, Gardinen oder
Vorhänge vor den Heizkörpern verhindern, dass die Wärme im Raum
verteilt wird. Das gilt auch bei Thermostatventilen: Sie müssen die
Temperatur frei "fühlen" können und dürfen nicht zugestellt sein,
damit sich kein Wärmestau bildet. Außerdem können sie nicht optimal
funktionieren, wenn sich Luft in ihnen angesammelt hat. Mit einem
Entlüftungsschlüssel aus dem Baumarkt oder Fachhandel lässt sich der
Heizkörper schnell und einfach entlüften.

Dämmen ist einfach - und spart Geld: Durch Dämmung geht weniger
Wärme verloren. Was bei der Außenwand gilt, trifft auch auf den
Dachboden zu: Eine zusätzliche Dämmschicht, die auf dem Dachboden
verlegt oder ausgerollt wird, reduziert den Energieverlust merklich.
Auch undichte Fenster und Türen können leicht in Eigenarbeit
abgedichtet werden. Und den Keller nicht vergessen: Jeder Meter
ungedämmter Heizungsleitung im Keller bedeutet einen jährlichen
Mehrverbrauch von bis zu zehn Litern Öl. Auch die Dämmung der
Kellerdecke hilft, den Energieverbrauch zu senken.

Eine ausführliche Beschreibung der Tipps finden Verbraucher im
"Mieterpaket" der dena, in dem noch weitere Informationen zum Thema
Energiesparen im Haushalt zu finden sind. Das Paket kann für 5 Euro
unter www.zukunft-haus.info bestellt werden.

Originaltext: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43338
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43338.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Christina Rocker,
Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-608, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699, E-Mail:
rocker@dena.de, Internet: www.dena.de


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