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Schlechte Versorgung trotz guter Behandlungsmöglichkeiten bei Rheuma

Geschrieben am 07-10-2009

Grenzach-Wyhlen / Frankfurt (ots) - Rheuma-Patienten warten in
Deutschland im Schnitt zwei Monate bis sie den ersten Termin beim
Rheumatologen bekommen. Das liegt an der niedrigen Anzahl der
Fachärzte. So kommen auf einen Rheumatologen rund 1000 Patienten mit
Rheumatoider Arthritis (kurz: RA). Das sind gerade einmal halb so
viele Fachärzte wie für eine ausreichende Versorgung nötig wären.
Damit bildet Deutschland das Schlusslicht im internationalen
Vergleich.

Um auf diese Missstände aufmerksam zu machen und Betroffene
aufzuklären, findet am 12. Oktober zum fünften Mal der
Welt-Rheuma-Tag statt. Das diesjährige Motto "Rheuma - keine Frage
des Alters" macht darauf aufmerksam, dass RA auch junge Menschen
treffen kann. Bei früher Diagnose und rechtzeitiger Therapie ist es
heute möglich, dass Patienten mit dieser entzündlichen
Gelenkerkrankung ein weitgehend normales Leben führen. Nicht zuletzt
ist diese Entwicklung dem medizinischen Fortschritt zu verdanken, der
unter anderem zum Einsatz neuer Medikamente, den so genannten
Biologika, geführt hat. Ein Vertreter dieser Biologika ist der
Wirkstoff Tocilizumab. Er hemmt gezielt den entzündungsverursachenden
Botenstoff Interleukin-6 und führt so zu einer raschen Linderung der
RA-Beschwerden.

Wie macht sich RA bemerkbar?

RA ist eine chronisch verlaufende Volkskrankheit, bei der
körpereigene Substanzen die Gelenkinnenhaut angreifen und so eine
dauerhafte Entzündung verursachen. Starke Schmerzen und Schwellungen
der Gelenke sowie eine mindestens 30 Minuten andauernde
Morgensteifigkeit der Gelenke gehören zu den ersten Symptomen. Aber
auch unspezifische Beschwerden wie chronische Abgeschlagenheit und
leichtes Fieber sind typische Merkmale der Erkrankung. Wenn bei
Patienten derartige Symptome auftreten, sollten sie einen Facharzt
aufsuchen.

Originaltext: Roche Pharma / Chugai Pharma
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77088
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77088.rss2

Journalistenservice:

Tobias Havers
medical relations GmbH
Hans-Böckler-Straße 46
40764 Langenfeld
Tel: 02173/9769-18
E-Mail: tobias.havers@medical-relations.de


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