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Mit gutem Geld in eine bessere Zukunft / Vermögensakademie vereint wesentliche Vordenker auf einer Bühne

Geschrieben am 05-10-2009

Bonn (ots) - Die Politik hat das Ende der Wirtschaftskrise
unlängst ausgerufen. Mit Ignoranz untermauert sie einen
Verdrängungsmechanismus der Krise und ihrer wahren Ursachen. In der
unternehmerischen Realität ist die Krise jedoch an Symptomen wie
Umsatzeinbrüchen und Kreditklemme alltäglich spürbar. In den tieferen
Schichten unseres Wirtschaftssystems braut sich ein wirtschaftlich
und gesellschaftlich wesentlich explosiveres Gemisch zusammen.

Viele Unternehmer haben die Chance auf einen tiefgreifenden und
zukunftsträchtigen Wandel erkannt. Anpassungsfähigkeit ist gefragt -
denn nur wer sich rechtzeitig auf neue Herausforderungen und
Bedürfnisse einstellt, wird langfristig Erfolg haben.

"Der Weg aus der Krise kann aus unserer Sicht nur die
Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft des 20. Jahrhunderts
zu einer öko-humanen Marktwirtschaft im 21. Jahrhundert sein. Der
Paradigmenwechsel muss dabei nicht nur in der Wirtschaft, sondern
auch in der Gesellschaft stattfinden", so Jörg Schallehn, Mitgründer
und Geschäftsführer der Vermögensakademie. Die Vermögensakademie
unterstützt mutige Vordenker, kreative Unternehmer und Selbständige,
die den Paradigmenwechsel aktiv betreiben, statt sich dem Sog der
Krise und der allgemeinen Verunsicherung zu ergeben.

Es geht um die Frage, wie Macht, mit Ethik ausgeführt, gutes Geld
schaffen kann, und wie wir schon heute anders handeln können, damit
die Zukunft auch anders aussieht.

Beispiel Daniel Goeudevert, ehemaliger VW-Markenvorstand: "Wenn
wir es schaffen, Moral und Ethik in unser wirtschaftliches Handeln
mit einzubeziehen, werden wir noch größeren Erfolg haben. Zu deutsch:
mehr Geld verdienen."

Der Automanager machte sich in den Neunzigern bei VW einen Namen
als "Querdenker", der gern ungewöhnliche Ansichten und
Managementmethoden vertrat und dabei auch die menschliche Seite des
Geschäfts nicht vergaß. Er unterstützte den Ausbau des Öffentlichen
Nahverkehrs und befürwortete bereits damals die Entwicklung
umweltfreundlicher Autos. Letztlich scheiterte Goeudevert mit diesem
Ansatz an seinen eher traditionell eingestellten VW-Kollegen. Heute
beteiligt sich Goeudevert u. a. aktiv in der Diskussion über die
Bildungsmisere - speziell in Deutschland - und zu Themen der
industriegesellschaftlichen Perspektive in Bezug auf wachsende
Umweltprobleme und Rohstoffknappheit.

Beispiel Prof. Dr. Götz Werner, dm-drogerie markt Gründer: "Auch
ein Unternehmer selbst muss heute, entgegen einer gängigen
Auffassung, lupenreiner Altruist sein. Denn je mehr er sich dem
Kunden zuwendet und seinen Egoismus ausblendet, desto besser wird das
Unternehmen funktionieren und sich entwickeln."

1973 eröffnete er den ersten dm-drogerie markt in Karlsruhe und
startete eine bis heute andauernde Erfolgsgeschichte. Er betrachtet
seine Mitarbeiter stets als Kapital und nicht als Kostenfaktor. Prof.
Werner verzichtet bewusst auf kurzfristige Gewinnsteigerungen durch
Personalabbau und vermeidet so den Verlust von motivierten
Fachkräften, die nach der Krise für den Aufschwung gebraucht werden.
Er setzt sich darüber hinaus für ein bedingungsloses Grundeinkommen
in Deutschland ein.

Beispiel Prof. Dr. Thomas Druyen:

"Ich unterscheide ganz klar zwischen Reichtum als materiellem
sowie quantitativem Aspekt und Vermögen als immateriellem und
qualitativem Wert. Ein Reicher nutzt demnach seine finanziellen
Möglichkeiten ausschließlich für sich selbst, während ein Vermögender
verantwortungsbewusst zum Wohlstand und Wachstum seiner Umwelt
beiträgt."

Prof. Druyen versteht Vermögen als ökonomischen Reichtum, als
Handlungskompetenz und -befähigung, als Humanvermögen und als
nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Er ist Vorstand des Instituts und
Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Vermögenskultur an der
Sigmund Freud Privatuniversität in Wien, sowie Direktor des Forums
für Vermögensforschung an der Universität in Münster. Im Fokus stehen
kultursoziologische Themen, insbesondere die von ihm entwickelte
Vermögenskulturforschung. Die Forschungsergebnisse von Prof. Druyen
bilden heute die Grundlage für den Vermögensbegriff innerhalb der
Vermögensakademie.

Leuchttürme wie diese gibt es viele

Am 4. und 5. November 2009 bringt die Vermögensakademie in Berlin
wegbereitende Persönlichkeiten und Vordenker auf einer Bühne
zusammen. Das Symposium "Die Welt des Vermögens" richtet sich vor
allem an Unternehmer und Selbstständige, und an Persönlichkeiten aus
Politik, Wissenschaft und Kultur, die sich den humanen und ethischen
Herausforderungen einer zukunftsorientierten Marktwirtschaft stellen.

Gemeinsam mit Daniel Goeudevert, Götz Werner und Thomas Druyen
treffen sich in Berlin unter anderem auch

- Dr. Heiner Geißler, Bundesminister a.D., Buchautor
- Reinhold Messner, Extrembergsteiger, Buchautor
- Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, Universität Bremen, Buchautor
- Dr. Harald Hoppe, Unternehmer, Bio-Spitzenkoch und 'Caterer des
Jahres' 2005 und 2007.

Zum Symposium versammeln sich im Berliner Adlon Hotel mutige
Vordenker, die bereits gestern eigene Wege gegangen sind, sowie
kreative Unternehmer und Selbständige, die den Paradigmenwechsel in
eine öko - humane Marktwirtschaft schon heute mit Erfolg vollziehen.
Das Symposium stellt die Frage "Wie macht man gutes Geld in einer öko
- humanen Marktwirtschaft?" und beschäftigt sich in zahlreichen
Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion mit dem
Themenkomplex Macht - Ethik - Geld.

Weitere Informationen zum Programm erfahren Sie unter
www.die-welt-des-vermoegens.de bzw. www.vermoegensakademie.de .

Originaltext: Vermögensakademie GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77227
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77227.rss2

Pressekontakt:
Pressebüro Vermögensakademie
c/o Convensis PR
Christian Achenbach
Tel. +49 711 36 53 37-78
E-Mail: christian.achenbach@convensis.com


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