Schweden festigt seine Führungsposition in Autosar

BADEN- BADEN, Deutschland, October 5 (ots/PRNewswire) -

- Grossartiges Anlagepotenzial für proaktive Erstausrüster und
Anbieter von ICT-Fahrzeugsystemen

Schweden übernimmt die Führung in der innovativen Forschung und
Entwicklung von Autosar-Plattformen. Aufgrund der fortlaufenden
Bemühungen und Investitionen der schwedischen Regierung und
Autoindustrie ist Schweden der führende Entwickler von
fortgeschrittenen ICT-Plattformen für Fahrzeuge.

Schweden festigt seine Position in der Entwicklung von
fortgeschrittenen Fahrzeugelektronik-Architekturen. Ein Schwerpunkt
ist die Weiterentwicklung von Autosar (Automotive Open System
Architecture), der offenen und standardisierten
Autosoftwarearchitektur, die gemeinsam von Autoherstellern, Anbietern
und Toolentwicklern entwickelt wurde. Autosar wird von der
Autoindustrie als ein wichtiger Schritt in Richtung höhere Effizienz,
bessere Qualität und umfangreichere Recyclingmöglichkeiten angesehen.

Die schwedische Delegation wird unter Leitung der Invest in
Sweden Agency auf der 14. internationalen Konferenz "Electronic
Systems for Vehicles", die vom 7. bis 8. Oktober in Baden-Baden
stattfindet, zukunftsweisende Lösungen für die Fahrzeugelektronik
ausstellen. Mitglieder der Delegation sind unter anderem Volvo Car
Corporation, Volvo Group, SAAB, Mecel, QRtech, Systemite und ArcCore.

Moderne Entwicklung von Open Source-Plattformen

ArcCore, das in Göteborg ansässige Unternehmen, brachte kürzlich
die modernste Open Source-Plattform für eingebettete Fahrzeugsysteme
heraus, die den Autosar-Standard unterstützt.

Johan Ekberg, CEO von ArcCore: "Die neue Plattform ist der erste
Schritt in eine neue Ära der Autoindustrie. Die Echtzeit-Plattform,
die kostenlos heruntergeladen werden kann, basiert vollständig auf
Open Source-Lösungen, die proprietären Lösungen oft überlegen sind."

Die schwedische Delegation ist ein Beweis der engen
Zusammenarbeit von Autoherstellern und Systemanbietern, die die Basis
für Innovation und Effizienz bilden.

Joachim Fritzson von Systemite, Anbieter von
Hochleistungsplattformen für die Entwicklung von eingebetteten
Fahrzeugsystemen: "Schweden ist bereits ein Vordenker in diesem
Bereich. Wir haben eine lange Tradition von vorausblickenden
Erstausrüstern, einschliesslich der Volvo Group. Die Investition von
Volvo in fortgeschrittene Softwareprodukte hat die Entwicklung
innovativer Softwareplattformen für Fahrzeuge, einschliesslich
Autosar, vorangetrieben."

Die Volvo Group begann 2007 mit der Implementierung von Autosar
in ihren Fahrzeugen. Seither entspricht die gesamte Entwicklung
eingebetteter Software für Fahrzeuge der Volvo Group dem
Autosar-Standard.

Urban Kristiansson, Senior Technical Advisor der Volvo Car
Corporation: "Indem wir die Vorteile der Forschung und Innovation in
Schweden nutzen, können wir innovative elektronische Architekturen
entwickeln, die den künftigen Bedarf an grünen, sicheren,
intelligenten und abgestimmten Fahrzeugen erfüllen."

Optimieren der Leistung

Das Unternehmen Mecel, das fortschrittliche Konzepte und Produkte
für die Autoindustrie entwickelt, liefert Autosar-Basisprodukte und
stellt seine Fachkenntnisse für mehrere Produktionsprojekte bereit.

Kent Eric Lång, CEO von Mecel: "Unsere Erstausrüster- und Tier
1-Kunden aus Deutschland schätzen unsere Fachkenntnisse in der
Integration und Optimierung der Leistung. Da unsere Mecel
Picea-Plattform die Integration von Systemen vereinfacht, ist die
Implementierung schneller und kostengünstiger."

Das ebenfalls in Göteborg ansässige QRtech hat elektronische
Fahrzeugsysteme für die Volvo Car Corporation, Volvo Trucks und SAAB
entwickelt. Magnus Lindahl, der Hauptgeschäftsführer von QRtech, ist
davon überzeugt, dass Schweden der Autoindustrie eine optimale
Umgebung für die Forschung und Entwicklung bietet.

Magnus Lindahl: "Schweden bietet eine überragende Kompetenz im
Bereich der Fahrzeugelektronik und eingebetteten Software, die auf
der beispiellosen Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie
basiert."

Die Forschung und Entwicklung in der schwedischen Autoindustrie
bietet ausgezeichnete Möglichkeiten und nimmt Unternehmen mit offenen
Armen auf, die mit führenden Technologieanbietern zusammenarbeiten
und in die Zukunft investieren möchten.

Robert P. Karlsson, Senior Advisor, Automotive, Invest in Sweden
Agency: "Der Bedarf an lokaler Zusammenarbeit von komplexen
elektronischen Systemen mit führenden schwedischen
Fahrzeugherstellern ist bereits vorhanden und wird sich in Zukunft
noch verstärken. Anbieter von ICT-Fahrzeugsystemen haben die
grossartige Gelegenheit sich in Schweden in den Bereichen für die
Zusammenarbeit, lokale Forschung und Entwicklung nahe den
Niederlassungen von schwedischen Erstausrüstern zu etablieren."

Info über die Invest in Sweden Agency

Die Invest in Sweden Agency (ISA), die dem Aussenministerium
unterstellt ist, möchte ausländische Direktinvestitionen in Schweden
anregen und fördern. ISA unterhält Niederlassungen in Stockholm und
Göteborg sowie Auslandsniederlassungen in China, Indien, Japan und
Nordamerika. Die Agentur arbeitet eng mit nationalen und
internationalen Netzwerken sowie mit schwedischen Botschaften und
Konsulaten in der ganzen Welt zusammen. Weitere Informationen finden
Sie unter http://www.isa.se.

BADEN-BADEN, Deutschland, October 5 /PRNewswire/ --

Originaltext: Invest in Sweden Agency (ISA)
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Advisor, Automotive, Invest in Sweden Agency, Mobil:
+46-(0)70-581-45-81, E-Mail: robert.p.karlsson@isa.se