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Fensterläden - farbige Akzente für die Fassade / Warme, windstille Herbsttage für Reparatur und Neuanstrich nutzen (mit Bild)

Geschrieben am 01-10-2009

Frankfurt a.M. (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Fensterläden sind wieder im Trend. Sie geben Hausfassaden einen
zusätzlichen Pfiff: Mit ihnen lassen sich farbige Akzente setzen, die
dem Haus Individualität und Charakter verleihen. Nachdem sie lange
Zeit in Vergessenheit geraten waren, nutzen Architekten heute immer
häufiger Fensterläden an Neubauten. Sie sind nicht nur in Form und
Material ein äußerst vielseitiges Gestaltungselement, sondern haben
zudem einen ganz praktischen Nutzen: Sie bieten Schutz vor direkter
Sonneneinstrahlung, Hitze und Lärm. Heute bestehen Fensterläden meist
aus Kiefer, Fichte, Meranti oder Douglasie, die nicht sehr
witterungsbeständig sind und deshalb einen guten Holzschutz
benötigen. "Blättert bei der Lack ab, ist es höchste Zeit für einen
neuen Anstrich", informiert Michael Bross, Geschäftführer des
Deutschen Lackinstituts in Frankfurt. "Die Neu-Lackierung von
Fensterläden kann recht zeitaufwändig sein, da sie meist aus Lamellen
bestehen, deren Zwischenräume oft nur schwer erreichbar sind. Die
Arbeiten müssen fachgerecht ausgeführt werden, dann hat man auch
wieder viele Jahre Freude an seinen Fensterläden."

Fensterläden als Eyecatcher

Fensterläden sind ein Blickfang an jeder Fassade. Deshalb sollte
man bei Restaurierung und Neuanstrich besondere Sorgfalt walten
lassen. "Vorarbeiten und Lackierung selbst hängen von der
Beschaffenheit der Fensterläden ab. Ist der Altanstrich intakt und
nicht verwittert, dann muss er vor dem neuen Anstrich nur mit Wasser
und Seife gut gereinigt und anschließend fein angeschliffen werden",
weiß Bross. "Ist er jedoch stark verwittert, rissig und blättert er
bereits ab, dann ist mehr Aufwand angesagt." Wenn der Fensterladen
ausgebaut und die Beschläge entfernt sind, lässt er sich am besten
auf einem Holzbock bearbeiten. "Um alte Lackschichten zu entfernen,
gibt es verschiedene Möglichkeiten, die abhängig von der Härte und
Beschaffenheit des Holzes und den zuvor verwendeten Lacken sind. Sie
haben alle ihre Vor- und Nachteile", erklärt Bross. "Am einfachsten
ist es, sie komplett abzulaugen. Dies sollte man jedoch unter
Umweltaspekten in einem Fachbetrieb machen lassen. Durch das Arbeiten
mit Heißluftfön, Abbeizer und Spachtel oder gar mit Sandstrahlern
kann das Holz beschädigt werden. Die Arbeit mit Schleifpapier
hingegen ist oft mühsam." Danach sollten die verwitterten Stellen bis
auf das gesunde Holz abgeschliffen, Risse oder Löcher im Holz mit
speziellem Holzspachtel ausgebessert werden. Anschließend wird eine
Grundierung aufgebracht, die das Holz langfristig vor Bläuebefall
schützt, bevor die farbgebende Schicht lackiert wird. Dies ist
insbesondere bei Läden aus Nadelhölzern notwendig. Da Holz
"arbeitet", sollten offenporige Lacke oder Lasuren zum Einsatz
kommen. Anders als bei Fensterrahmen aus Holz sind bei Fensterläden
keine Dickschichtlasuren erforderlich. "Bei einem intakten
Altanstrich hingegen muss man nur darauf achten, dass möglichst das
gleiche Material wie auf dem Untergrund verwendet wird. Das heißt:
Lasuren sollten tatsächlich auch nur mit einer Lasur und Lacke nur
mit einem Lack überstrichen werden", rät Bross. "Am besten eignet
sich für die Verarbeitung von Lacken ein angenehm warmer Tag im
Herbst oder Frühling ohne direkte Sonneneinstrahlung." Um nach einer
gründlichen Restaurierung der Fensterläden den Aufwand in Zukunft
möglichst gering zu halten, sollte man ein bis zwei Mal im Jahr den
Zustand der Fensterläden überprüfen und bei Beschädigungen
gegebenenfalls schnell handeln.

Originaltext: Deutsches Lackinstitut GmbH (DLI)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42604
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42604.rss2

Pressekontakt:
Deutsches Lackinstitut GmbH
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt
Tel.: 069-2556 1412, E-Mail: lackinstitut@vci.de


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