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Fitsein im Winter - Ratschläge aus der anthroposophisch-medizinischen Hausapotheke

Geschrieben am 01-10-2009

Bad Boll / Eckwälden (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Fast unbemerkt sind die Tage immer kürzer und die Temperaturen
inzwischen empfindlich kühl geworden. Um nicht gleich die kalte
Jahreszeit mit einem dicken Schnupfen zu beginnen, ist Vorbeugen
besser als Heilen, wie auch der Volksmund weiß. Wer folgende Tipps
beherzigt, geht mit gestärktem Immunsystem in den Winter und gesund
durch die Kälte. Falls sich doch einmal eine Erkältung festsetzt,
gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um auf natürlichem Wege schnell
wieder gesund zu werden.

Wärmehaushalt

"Warm halten" ist ein Ratschlag der Anthroposophischen Medizin,
mit dem nicht nur dicke Socken gemeint sind. Wichtig ist es, die
Wärmebildung des Körpers anzuregen, beziehungsweise den Wärmehaushalt
zu stabilisieren, weil das für starke Abwehrkräfte sorgt. Dabei hilft
regelmäßige Bewegung an der frischen Luft wie Joggen, Walken oder
Spazierengehen, aber auch, zum Beispiel bei schlechtem Wetter,
Heileurythmie in den eigenen vier Wänden. Die Heileurythmie gehört zu
den Therapiemethoden der Anthroposophischen Medizin, deren Ansätze
Dr. Rudolf Steiner (1861 - 1925), der Begründer der Anthroposophie,
gemeinsam mit der Ärztin Ita Wegman (1876 - 1943) Anfang des 20.
Jahrhunderts entwickelte. Es handelt sich dabei um eine
Bewegungstherapie, die bereits seit 80 Jahren erfolgreich zur
Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen angewendet wird.
Aber auch zur Prävention unter dem Gesichtspunkt der Salutogenese
(Entstehung und Erhaltung von Gesundheit) kommt die Heileurythmie
zunehmend erfolgreich zum Einsatz - dann in Form von Gruppentherapien
im Vergleich zur kurativen Einzeltherapie. Mithilfe bestimmter
Übungen, die sich in Kursen mit erfahrenen Heileurythmisten erlernen
lassen , kann zum Beispiel die individuelle Wärmebildung und damit
das Immunsystem gestärkt werden.

Wohltuende Einreibungen mit dem nach Lavendel duftenden WALA Solum
Öl regen auch den Wärmeorganismus an, denn der darin enthaltene
Moorextrakt bildet eine unsichtbare Schutzhülle um den Körper und
grenzt ihn so nach außen gegen Umwelteinflüsse wie Wind und Wetter
ab.

Ansteigende Fußbäder

An kalten Tagen ist ein ansteigendes Fußbad besonders wohltuend
und durchwärmend. Dafür wird in eine ausreichend große Schüssel so
viel 36 °C warmes Wasser eingefüllt, dass es bis zur Mitte der Waden
reicht. Als Badezusatz eignet sich zum Beispiel das bereits
gebrauchsfertige Dr.Hauschka Salbei Bad. Aber auch medizinische
Badeöle von WALA wie Rosmarinus, Oleum aethereum 10 % (Rosmarin),
Pinus pumilio, Oleum aethereum 10 % (Bergkiefer) oder Thymus, Oleum
aethereum 5 % (Thymian) sind geeignet, von denen ein Esslöffel des
Öls mit drei Esslöffeln Sahne in einem geschlossenen Behälter so
lange geschüttelt wird, bis eine gleichmäßige Emulsion entsteht, um
sie dann ins Wasser zu geben. Während dieses 10- bis 15-minütigen
duftenden "Öl-Sahne-Bades" kann man nach und nach so viel heißes
Wasser hinzufügen (bis etwa 40 °C), dass die Temperatur noch angenehm
ist. Durch seine aufsteigenden Dämpfe trägt so ein Fußbad dazu bei,
eine starke Wärmewirksamkeit für den gesamten Körper zu entfalten.
Danach die Füße kurz kalt abduschen und zum weiteren Anregen der
Wärmebildung mit WALA Kupfer Salbe rot einreiben: das fein
pulverisierte Kupferoxid in der Salbe fördert die Blutzirkulation vom
Unterhautgewebe bis in die Muskulatur, so dass sich eine sanfte
Wärmehülle bilden kann. Im Anschluss daran zur Steigerung der Wirkung
noch etwa 15 Minuten lang (mindestens so lange wie die Zeit des
Fußbades) liegend nachruhen.

Immunabwehr

Wenn Sie spüren, dass eine Erkältung bereits im Anmarsch ist,
lässt sich die Immunabwehr noch zusätzlich mit WALA Meteoreisen
Globuli velati unterstützen. Die Kügelchen enthalten in homöopathisch
potenzierter Form ein Metall und zwei mineralische Substanzen: Eisen,
das aus Meteoriten stammt, Phosphor und Quarz, die den Wärmehaushalt
des Körpers regulieren und so anregend auf das Immunsystem wirken.
Sie eignen sich sowohl zur Vorbeugung, als auch zur Behandlung und
Nachbehandlung eines grippalen Infektes.

Infektbehandlung

Wen es zunächst im Hals erwischt hat, dem hilft bei leichten
Entzündungen im Rachenraum potenzierte Tollkirsche mit ihren
entzündungshemmenden Eigenschaften, enthalten zum Beispiel in WALA
Apis Belladonna Globuli velati. Linderung verschafft auch das
praktische WALA Echinacea Mund- und Rachenspray, das direkt auf die
betroffenen Stellen im Rachenraum aufgesprüht wird. Salbei wirkt der
Entzündung entgegen und Ringelblume fördert die Heilung, während
Sonnenhut (Echinacea) die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt.
Zitronenhalswickel mit einigen Tropfen des medizinischen Öls WALA
Citrus, Oleum aethereum 10 % auf ein Baumwolltuch gegeben und
angewärmt, sind wohltuend bei stark brennenden Halsschmerzen und
gereiztem Hals. Halsbonbons wie z.B. WALA Salbei Dragees beruhigen
zusätzlich die gereizten Schleimhäute.

Hat sich auch schon Schnupfen manifestiert, so sollten WALA
Agropyron Globuli velati zum Einsatz kommen. Die darin enthaltenen
Heilpflanzen Quecke und Löwenzahn regulieren den Flüssigkeitshaushalt
der Schleimhaut, Zinnober normalisiert Entzündungen der oberen
Atemwege. Zusätzlich bringt Inhalieren von heißen Dämpfen Linderung,
wofür getrocknete Kamillenblüten in eine Schüssel mit heißem Wasser
gegeben werden. Während man die heißen Dämpfe gut 10 Minuten lang
einatmet, sollte ein Handtuch über den Kopf gebreitet werden, damit
die entzündungshemmende Kamille ihre Wirkung voll entfalten kann. Zum
Einreiben der wunden Nase kommt WALA Nasenbalsam zum Einsatz: die
darin enthaltenen Früchte des Sauerdorns und der Schlehe wirken
aufgrund ihres Gehaltes an Frucht- bzw. Gerbsäuren zusammenziehend
und damit Entzündungsprozessen entgegen. Die natürlichen ätherischen
Öle von Cajeput- und Eukalyptus lösen den Schleim und erleichtern die
Nasenatmung. Den Nasenbalsam mehrmals täglich, insbesondere abends,
in und um die Nasenlöcher auftragen. Der WALA Nasenbalsam für Kinder
wirkt ähnlich, enthält jedoch keine ätherischen Öle, da bei Kindern
unter zwei Jahren die Anwendung ätherischer Öle im Gesichtsbereich
nicht empfohlen wird. Die Creme bei Säuglingen und Kleinkindern nur
im Bereich des Naseneingangs auftragen.

Sollte das Leiden hingegen in trockenem Reizhusten bestehen,
helfen WALA Archangelica comp., Globuli velati, unter anderem mit
Bilsenkraut und Silbernitrat in potenzierter Form, die den Hustenreiz
dämpfen. Außerdem kommen bei Husten Präparate mit Spitzwegerich zum
Einsatz, wie z.B. WALA Plantago Hustensaft. Die Komposition dieses
Arzneimittels wird durch die zusätzlich enthaltene schleimlösende
Rotfichte und die krampflösende Pestwurz abgerundet. Der Sirup ist
alkoholfrei und deshalb auch besonders gut für Kinder geeignet.
Gleichzeitig kann die Brust mit WALA Plantago Bronchialbalsam
eingerieben werden, das durch Lärchenharz und Bienenwachs eine sanfte
und schützende Wärmehülle um den Brustkorb bildet. Sie erleichtert
das Abhusten des Schleims und beruhigt die gereizten Schleimhäute.
Ein warmer Schal, über einem Baumwolltuch um die Brust gewickelt,
verstärkt diesen wohltuenden Effekt. Ebenfalls hilfreich: Eine
Wärmflasche in ein Tuch wickeln und auf die Brust legen, um den
Hustenreiz zu lindern.

Originaltext: WALA Heilmittel GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71131
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71131.rss2

Pressekontakt:
Pressestelle WALA Arzneimittel
Kontakt: Celia Schönstedt
WALA Heilmittel GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, D-73085 Bad
Boll / Eckwälden
Telefon: +49 (0) 7164 930-603, Telefax: +49 (0) 7164 930-266,
celia.schoenstedt@wala.de


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