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Gesetz gegen Studien-Mogelei? / Arzneiprüfer wollen Zwang zur Veröffentlichung negativer Studienergebnisse

Geschrieben am 01-10-2009

Baierbrunn (ots) - Kritische Wissenschaftler vermuten, dass etwa
die Hälfte der Daten aus Medikamenten-Studien nicht veröffentlicht
werden. Dies kann im schlimmsten Fall zur Folge haben, dass
schwerwiegende Mängel eines Präparates nicht bekannt werden. In den
USA gilt seit 2008 ein Gesetz, nach dem alle Medikamentenstudien auf
der Internetseite "Clinical-trials.gov" registriert werden müssen.
"Wir halten eine solche gesetzliche Regelung auch in Deutschland für
notwendig", erklärt Beate Wieseler vom "Kölner Institut für Qualität
und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) nun in der
"Apotheken Umschau". Das per Gesetz geschaffene Institut hatte
kürzlich beim Überprüfen eines Antidepressivums ermittelt, dass dazu
rund 4000 Personen an Studien beteiligt, aber nur über 1600
Ergebnisse zu finden waren. Die Pharmaindustrie verweist auf ihre
Freiwillige Selbstkontrolle, die Firmen seit 2008 zur Offenlegung
aller Daten verpflichte, und sieht keine Notwendigkeit für ein
Gesetz.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2009 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
www.wortundbildverlag.de


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