Schering erhöht Ausblick nach starkem 1. Halbjahr

Berlin (ots) -

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- Umsatz: +11%
- Betriebsergebnis (bereinigt um Sondereffekte): +20%
- Top Produkte Betaferon® (+17%) und Yasmin® (+33%)

Der Schering Konzern (FSE: SCH, NYSE: SHR) konnte sein Geschäft in
den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 deutlich ausbauen und seine
Profitabilität weiter erhöhen. Der Umsatz stieg zweistellig um 11%
auf EUR 2.824 Millionen an.

Scherings umsatzstärkste Produkte Betaferon und Yasmin wiesen eine
hohe Wachstumsdynamik auf. Der Umsatz mit dem Multiple-Sklerose
Medikament Betaferon stieg zweistellig um 17% und betrug im 1.
Halbjahr 2006 insgesamt EUR 481 Millionen. Die Pille Yasmin trug mit
einem Umsatzanstieg von 33% auf EUR 351 Millionen* maßgeblich zu dem
insgesamt starken Wachstum von Scherings größtem Geschäftsbereich
Gynäkologie&Andrologie bei. Allein in diesem Geschäftsbereich konnte
der Umsatz um 17% gesteigert werden. Yasmin ist weltweit das
erfolgreichste orale Verhütungsmittel. Der Umsatz mit dem
Intrauterin-System Mirena® stieg mit 26% überdurchschnittlich an.

Im Geschäftsbereich Onkologie stieg der Umsatz im 1. Halbjahr 2006
ebenfalls zweistellig um 14%. Sehr erfreulich entwickelte sich mit
einem Anstieg von jeweils über 20% der Umsatz von Fludara® und
Campath®. Der Umsatz mit Bonefos® stieg mit 20% ebenfalls
zweistellig.

In den größten regionalen Märkten konnte Schering den Umsatz
deutlich steigern. In Europa stieg der Umsatz um 9%. Die Regionen USA
(+14%), Lateinamerika/Kanada (+24%) und Asien/Pazifik (+20%) wiesen
jeweils zweistellige Zuwachsraten auf.

"Wir freuen uns über die positive Entwicklung unseres Geschäfts im
ersten Halbjahr 2006. Die guten Zahlen belegen den Erfolg unserer
Produkte im Markt sowie das außerordentliche Engagement unserer
Mitarbeiter", sagte Dr. Hubertus Erlen, Vorstandsvorsitzender der
Schering AG. "Unsere Wettbewerbsstärke in Spezialmärkten ist eine
gute Basis für den zukünftigen Erfolg von Bayer Schering Pharma."

Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten aus Unternehmensverkäufen
und übernahmebedingten Aufwendungen stieg das Betriebsergebnis um
rund 20% auf EUR 559 Millionen, welches einer operativen Marge von
20% entspricht. Nach Berücksichtigung der Sondereffekte lag das
Betriebsergebnis in den ersten sechs Monaten mit EUR 410 Millionen um
12% unter dem Wert der Vergleichsperiode. Der Konzerngewinn ging um
6% auf EUR 301 Millionen zurück. Das Ergebnis je Aktie verringerte
sich ebenfalls um 6% auf EUR 1,58.

Ausblick erhöht

Im Geschäftsjahr 2006 erwartet der Schering Konzern ein
organisches Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich. Schering
geht davon aus, dass das umsatzstärkste Produkt Betaferon®
kursbereinigt im zweistelligen Bereich wachsen wird. Bei Yasmin®
rechnet das Unternehmen mit einem weiterhin starken, zweistelligen
Umsatzwachstum.

Auf Basis einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung und
positiver Effekte des laufenden Programms zur Effizienzsteigerung
(FOCUS) rechnet Schering damit, dass die operative Marge im Jahr 2006
im Bereich von 18,5 bis 19 Prozent liegen wird (ohne Effekte aus dem
Kauf oder Verkauf von Geschäftsaktivitäten und aus übernahmebedingten
Aufwendungen).

* beinhaltet alle Umsätze der Drospirenon-Produktfamilie (Yasmin,

YAZ®, Yasminelle®)

Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle
Umsatzerläuterungen auf kursbereinigte Veränderungen.

Die Schering AG ist ein forschendes Pharma-Unternehmen, das seine
Aktivitäten auf vier Geschäftsfelder konzentriert:
Gynäkologie&Andrologie, Onkologie, Diagnostische Bildgebung sowie
Spezial-Therapeutika für schwere Krankheiten. Schering setzt auf
Innovationen und will mit neuartigen Produkten als Global Player in
speziellen Märkten weltweit führend sein. Mit eigener
F&E-Infrastruktur, verstärkt durch ein weltweites Netzwerk von
externen Partnern, wird eine Erfolg versprechende Produkt-Pipeline
sichergestellt. Mit neuen Ideen leistet Schering einen anerkannten
Beitrag zum medizinischen Fortschritt und will die Lebensqualität der
Menschen verbessern: making medicine work

Weitere Informationen unter www.schering.de

Originaltext: Schering Aktiengesellschaft
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