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Web 2.0-Anwendungen spielen in Unternehmen bislang kaum eine Rolle

Geschrieben am 23-09-2009

München (ots) - "CIO"-Umfrage unter 13.000 Mitarbeitern in 66
Unternehmen im Rahmen der größten deutschen
IT-Anwenderzufriedenheitsstudie / Unzufriedenheit mit betriebseigenen
IT-Schulungsangeboten / Keine guten Noten für mobile Arbeitsgeräte
wie Notebooks oder PDAs

Web 2.0-Angebote wie etwa Social Networks sind nach wie vor enorm
beliebt und erzielen sprunghaft steigende Nutzer-Zahlen. Ganz anders
dagegen stellt sich die Situation in punkto Vernetzung und
Interaktion via Internet bei Unternehmen dar. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Umfrage des IT-Wirtschaftsmagazins "CIO" (Ausgabe 10/2009;
www.cio.de) in Kooperation mit der TU München und dem Beratungshaus
bgm im Rahmen des IT Excellence Benchmark 2009 - der größten
deutschen IT-Anwenderzufriedenheitsstudie. Befragt wurden bei der zum
dritten Mal durchgeführten Untersuchung insgesamt 13.000 Mitarbeiter
in 66 Unternehmen.

Laut der Studie gehört der Austausch von Informationen und
Dokumenten per E-Mail zwar zum Standard, Tools wie Blogs, RSS-Feeds
oder Instant Messaging sind dagegen weitgehend unbekannt. So gaben 56
Prozent der befragten Mitarbeiter an, dass sie Wikis entweder nicht
kennen oder nicht wissen, ob es das in ihrem Unternehmen gibt. Knapp
jeder Fünfte (18 Prozent) lehnt solche Tools zudem ab. Bei Blogs und
RSS-Feeds betrug die Zahl der Nichtkenner und Nichtwisser sogar 63
Prozent - jeder Vierte spricht sich diesbezüglich gegen eine
Verwendung aus.

Weiterhin viel Potenzial für Verbesserungen bietet der
"CIO"-Umfrage zufolge das Thema betriebseigene IT-Weiterbildung.
Nachdem bei der letztjährigen Erhebung auf einer Skala von 1
(zufrieden) bis 5 (unzufrieden) mit einer Durchschnittsnote von 3,07
der über alle Kategorien hinweg schlechteste Zufriedenheitswert
gemessen wurde, hat sich die Situation für 2009 (Durchschnittsnote
3,7) noch weiter eingetrübt.

Wie im Vorjahr bewerten die Mitarbeiter ihre
Arbeitsplatzausstattung im Durchschnitt mit guten Noten, wobei
Monitore (2,19) und Office-Anwendungen (2,20) die besten Werte
erzielten. Deutlich kritischer beurteilten die Mitarbeiter jedoch die
Möglichkeiten des mobilen Arbeitens, etwa über Notebooks oder PDAs.
Gut jeder Fünfte (21 Prozent) ist weniger zufrieden beziehungsweise
unzufrieden. Neben technischer Probleme beim Betrieb der Mobile
Devices könnte dies laut "CIO" auch an der damit verbundenen und oft
kritisch bewerteten ständigen Erreichbarkeit des Nutzers liegen.

"CIO", die TU München sowie bgm werden die
IT-Anwenderzufriedenheitsstudie auch im kommenden Jahr fortsetzen.
Die Teilnahme ist für Unternehmen kostenlos, sofern sie die
Basisversion des Fragebogens nutzen. Vergleichende Analysen und
weitergehende Fragen über verschiedene Niederlassungen hinweg sind
hingegen kostenpflichtig. Nähere Informationen erhalten Interessenten
bei der "CIO"-Redaktion unter Tel. 089/36086-379.

Originaltext: IDG-CIO IT Wirtschaftsmagazin
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39396
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39396.rss2

Pressekontakt:
Horst Ellermann, Chefredaktion "CIO"
Telefon: 089/360 86-515, E-Mail: horst.ellermann@cio.de
www.cio.de


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