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Wenn Arzneimittel zu Vitamin- und Mineralstoff-Räubern werden: Wirkstoff-Check im Internet

Geschrieben am 23-09-2009

Stuttgart (ots) - Viele Arzneimittel, die gerade chronisch Kranke
wie Diabetiker oder Bluthochdruck-Patienten über Jahre hinweg
einnehmen, können die Vitamin- oder Mineralstoff-Versorgung des
Körpers erheblich stören und so Mangelzustände an diesen
lebenswichtigen Nahrungsbestandteilen verursachen. "In der Praxis
werden Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Biofaktoren kaum
beachtet", beklagt die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. (GfB). Dabei
seien damit ernstzunehmende Gesundheitsrisiken verbunden, die sich
leicht vermeiden ließen, warnen die Wissenschaftler.

Aus diesem Grund hat die Gesellschaft für Biofaktoren im Internet
unter www.gf-biofaktoren.de einen Wirkstoff-Check mit einer Auswahl
der wichtigsten Vitamin- oder Mineralstoff-raubenden Medikamente
veröffentlicht.

Hier kann sich jeder informieren, welche Arzneimittel die Aufnahme
oder Wirkung von Vitaminen und Mineralstoffen beeinträchtigen, welche
Mangelsymptome und Gesundheitsstörungen das zur Folge haben kann und
wie man gegensteuert.

Die Liste reicht von dem sehr häufig verordneten
Diabetes-Medikament Metformin über Wirkstoffe gegen Bluthochdruck,
Fettstoffwechselstörungen und Magen-Darm-Erkrankungen bis zur
Anti-Baby-Pille.

Insbesondere B-Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium
werden häufig Opfer der medikamentösen Behandlung.

"Werden Defizite an diesen Biofaktoren nicht ausgeglichen, kann
die Therapie unter Umständen zum Bumerang werden", warnen die
Experten von der GfB: Ein Mangel an B-Vitaminen und Magnesium sei
beispielsweise mit einem erhöhten Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Auch Blutbildungsstörungen,
Nervenerkrankungen, depressive Verstimmungen und nachlassende
geistige Fähigkeiten können Folgen einer Unterversorgung mit diesen
essentiellen Stoffen sein.

"Besteht ein Mangel, sollte der entsprechende Biofaktor durch ein
Präparat ergänzt werden", raten die Wissenschaftler von der GfB. So
könne eine notwendige medikamentöse Behandlung leicht abgesichert und
ein überflüssiges Risiko verhindert werden.

Zusätzlich sollte natürlich immer auf eine ausgewogene,
biofaktorenreiche Ernährung geachtet werden - auch hierzu findet man
Informationen im Internetportal der GfB: www.gf-biofaktoren.de .

Originaltext: Gesellschaft für Biofaktoren e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61937.rss2

Pressekontakt:
Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Kerstin Imbery-Will
Tel./FAX: 04183/774623
e-Mail: imbery-will@t-online.de


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