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Die Heilkraft der Worte - Wie die Poesietherapie bei psychischen Problemen hilft

Geschrieben am 22-09-2009

Hamburg (ots) - Worte können keine Wunder bewirken, wohl aber
heilsam sein. Wie die Zeitschrift VITAL in ihrer aktuellen Ausgabe
(10/09; EVT: 23. September) berichtet, belegen immer mehr
wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit der sogenannten
Poesietherapie.

Bei dieser Therapie absolvieren die Patienten zunächst eine
Entspannungsübung, um danach zu einem Bild oder einem anderen Thema
spontan ihre Gedanken niederzuschreiben. "Während dieses Schreibens
und bereits davor durchlaufen die Patienten verschiedene Phasen der
Reflexion", erklärt Dr. Silke Heimes aus Darmstadt. Wichtig sei, dass
sich die Betroffenen von jeglichem Leistungsanspruch befreiten, auch
Grammatik und Orthografie seien nebensächlich.

Beim Schreiben erhielten die Patienten Zugang zu unklaren
Gefühlen, Unsicherheiten, Erinnerungen und Ängsten und entwickelten
darüber hinaus das Gefühl, aktiv an der Lösung der eigenen Probleme
beteiligt zu sein. Es ist diese Verbindung zwischen dem Bewusstsein
und dem Unbewussten, die die Poesietherapie so auszeichnet. In den
USA ist sie bereits seit den 60er Jahren neben Mal-, Tanz- und
Musiktherapie als ein Zweig der Kunsttherapie anerkannt.

Vor allem bei Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen oder
Burnout kann die Poesietherapie sehr gut unterstützend eingesetzt
werden. "Das Gefühl der Resignation und Ohnmacht, das mit zahlreichen
psychischen Leiden einhergeht, erhält ein Gegengewicht", erläutert
Professor. Dr. Hans Ulrich Seizer. "Die Poesietherapie vermittelt auf
diese Weise ein Gefühl der Selbstkontrolle."

Diese Meldung ist unter Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen an:

Susanne Schütte
Redaktion VITAL
Tel. 040/2717-3115
Fax 040/2717-3564
E-Mail: susanne.schuette@vital.de

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Originaltext: VITAL
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7515
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Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
JAHRESZEITEN VERLAG
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de


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