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IAA-Eröffnungsrundgang der Bundeskanzlerin zeigt Innovationskraft der Schlüsselbranche / Merkel: Das Auto der Zukunft soll Freude machen

Geschrieben am 17-09-2009

Frankfurt am Main (ots) - Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat
der deutschen Automobilindustrie Unterstützung bei der Entwicklung
von Zukunftstechnologien in Aussicht gestellt. Es gehe darum, das
Potenzial Deutschlands als Automobilnation des 21. Jahrhunderts so
weit wie möglich auszuschöpfen, sagte Merkel zur Eröffnung der 63.
IAA PKW in Frankfurt.

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie
(VDA) und Gast-geber der IAA, unterstrich auf der Eröffnungsfeier:
"Wir sehen uns als Weltmarktführer beim Thema innovativer
Technologie. Es ist der Anspruch der deutschen Automobilindustrie, in
Sachen umweltfreundlicher Mobilität 'Avantgarde zu sein'."

Wissmann hob den Einsatz der Kanzlerin zur Dämpfung der Folgen der
Weltwirt-schaftskrise hervor: "Die Bundesregierung hilft entscheidend
mit, die Folgen der kritischen Situation abzumildern. Hier möchte ich
vor allem die Maßnahmen zur Stützung des Bankensektors und die beiden
Konjunkturpakete nennen, die die Koalition auf den Weg gebracht hat."

Auf dem anschließenden traditionellen Messerundgang, bei dem die
Kanzlerin von VDA-Präsident Wissmann sowie Ministerpräsident Roland
Koch und Frankfurts Oberbürgermeisterin Dr. Petra Roth begleitet
wurde, besuchte Frau Merkel die Stände von Opel, Bosch,
Peugeot/Citroën, BMW, IFA Maschinenbau, ZF, Porsche, Daimler, Ford,
Volkswagen und Audi.

Am Opel-Stand in Halle 8 wurde sie von Carl-Peter Forster,
President GM Europe, begrüßt, der ihr den neuen Opel Astra
vorstellte, der auf der IAA seine Weltpremiere feiert. Franz
Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH,
zeigte der Bundeskanzlerin die Lithium-Ionen-Zelle, die der
Schlüsselbaustein für die Elektro-mobilität sein wird und die Bosch
mit Hochdruck zur Serienreife entwickelt. Am Peuge-ot-Stand wurde
Frau Merkel von Jean-Marc Gales, PSA-Markenvorstand, das Elektro-auto
"iOn" vorgestellt. In der neuen Halle 11 begrüßte Dr. Norbert
Reithofer, Vorstands-vorsitzender der BMW AG, die Kanzlerin vor dem
kraftstoffeffizienten BMW 320 d, der lediglich 4,1 l/100 km benötigt.
Auch die Studie "Vision Efficient Dynamics" fand ihre Aufmerksamkeit.
Sie würdigte die Innovationskraft der neuen Bundesländer durch ihren
Besuch des Standes von IFA Maschinenbau in Halle 4, wo sie
IFA-Gesellschafter Heinrich von Nathusius begrüßte und modernste
Gelenkwellen vorstellte. ZF-Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter
erläuterte der Kanzlerin das neue Acht-Gang-Getriebe.

Die nächste Station war der Porsche-Stand in Halle 5, wo
Porsche-Vorstandsvorsitzender Michael Macht der Regierungschefin den
kommenden Porsche Cayenne S Hybrid vorstellte. Danach führte der
Rundgang in die Festhalle, wo traditio-nell der Daimler-Konzern
seinen Auftritt hat. Daimler-Vorstandsvorsitzender Dr. Dieter Zetsche
zeigte Frau Merkel, die sich auch nach dem smart electric drive
erkundigte, das seriennahe Mercedes-Benz Elektroauto Blue Zero E-Cell
Plus.

Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke
GmbH, präsentierte in Halle 3.1 den Grand C-Max, bevor sich die
Kanzlerin von Prof. Dr. Martin Win-terkorn, Vorstandsvorsitzender der
Volkswagen AG, in Halle 3.0 das 1-Liter-Auto sowie den neuen Polo
Bluemotion mit einem CO2-Wert von nur 87 g/km erläutern ließ. In der
Elektrostudie "E-Up!" mit "zero emission" nahm die Bundeskanzlerin
Platz. Den Abschluss des Messerundganges bildete der Audi-Stand, wo
Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, der Kanzlerin den
"e-tron", einen Hochleistungssportwagen mit reinem Elektroantrieb,
präsentierte, der äußerlich dem R8 ähnelt.

Abschließend betonte die Bundeskanzlerin am Audi-Stand: "Ich habe
hier auf der IAA viel Zukunft gesehen. Zukunft, die auch sehr viel
mit Umweltfreundlichkeit zu tun hat. Ich habe gleichzeitig
Leidenschaft gespürt bei denen, die als Entwickler arbeiten. Das Auto
der Zukunft soll Freude machen. Und in dieser Kombination wird
natürlich auch die Faszination verbrauchsarmer Autos in der Zukunft
liegen."

Originaltext: VDA Verband der Automobilindustrie e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32847
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32847.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Eckehart Rotter
VDA
Abteilung Presse
Tel. 069 97507-266
E-Mail: rotter@vda.de


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