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Trotz Preisrückgang: Schweiz bleibt teuerstes Reiseziel Europas / Hotel Price Index von Hotels.com: Europaweit sinken die Preise um 16 Prozent

Geschrieben am 16-09-2009

Berlin (ots) - Des einen Freud ist des anderen Leid. Das könnte
man meinen, wenn man die Entwicklung der europäischen Hotelpreise im
ersten Halbjahr 2009 betrachtet. Während Europas Hotellerie gezwungen
war, das Preisniveau um satte 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu
senken, profitierten die Reisenden von den günstigsten
Übernachtungspreisen seit fünf Jahren. Zu diesem Resultat kommt der
original Hotel Price Index (HPI) des weltweit führenden
Hotelbuchungsportals Hotels.com, der statt auf ausgewiesenen
Hotelzimmerraten auf den von Hotelgästen tatsächlich gezahlten
Preisen in 78.000 Hotels und 13.000 Destinationen basiert.

Preissturz in Europa

Zum ersten Mal seit Beginn der Auswertung des HPI im Januar 2004
zeigte sich in allen Ländern Europas ein deutlicher Rückgang der
Hotelpreise. Mit einer Preisreduktion um 16 Prozent reagierte die
Hotellerie des Kontinents auf die anhaltende Konjunkturschwäche, um
so die Auslastung möglichst konstant zu halten. Den kräftigsten
Preissturz mussten die Hoteliers in Irland hinnehmen. Zwischen Januar
und Juni 2009 gingen die Hotelpreise auf der grünen Insel um satte 26
Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Knapp ein Viertel weniger
als noch zwölf Monate zuvor kostete die Übernachtung in Norwegen
(minus 24 Prozent), gefolgt von Polen, Österreich und Ungarn mit
einem Rückgang um je 23 Prozent. In Großbritannien, durch das
schwache Pfund ohnehin schon ein sehr günstiges Reiseziel für
Besucher aus der Eurozone, fielen die Zimmerpreise um 22 Prozent.
Auch in Tschechien, mit Ungarn das günstigste Land Europas, sah es
kaum besser aus (minus 21 Prozent).

Schweiz bleibt teuerstes Land Europas

Keine Änderung gab es an der Spitze des europäischen
Preisbarometers: Obwohl auch die Hotelpreise in der Schweiz um zwölf
Prozent zurückgingen, blieb die Eidgenossenschaft mit einem
durchschnittlichen Übernachtungspreis von 139 Euro pro Zimmer und
Nacht das teuerste Land Europas. Ebenso verteidigten Dänemark und
Norwegen die Plätze zwei und drei, mit Übernachtungskosten von 119
Euro sowie 112 Euro im Schnitt. Nur noch Italien (106 Euro),
Großbritannien (101 Euro) und Schweden (100 Euro) konnten die 100
Euro Grenze erreichen, das Gros der europäischen Länder aber liegt
deutlich darunter. Österreich und Deutschland positionierten sich mit
moderaten Übernachtungspreisen von 87 Euro und 86 Euro im Mittelfeld
Europas, deutlich war aber der Preissturz in Österreich um 23 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr, während dieser in Deutschland lediglich 14
Prozent betrug. Die Schlusslichter des europäischen Preisrankings
sind die Länder Osteuropas. In Polen sowie in Ungarn und Tschechien
fielen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um über ein Fünftel, auf
73 Euro sowie 71 Euro pro Zimmer und Nacht.

Den aktuellen HPI zum kostenlosen Download gibt es unter:
http://deutsch.hotels.com/presse/hotel-price-index.html

Originaltext: hotels.com
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62193.rss2

Pressekontakt:
Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com


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