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Agenda Glas AG errichtet in Gardelegen neue Betriebsstätte

Geschrieben am 14-09-2009

Magdeburg (ots) - Anlässlich der Grundsteinlegung für das neue
Glaswerk im sachsen-anhaltischen Gardelegen erklärt die Vorsitzende
des Aufsichtsrates der Agenda Glas AG, Maria Elisabeth
Ostermann-Müller:

"Die Realisierung dieses doch hoch investiven Projektes gerade in
der heutigen Zeit war nicht einfach. Geholfen haben uns unsere guten
Kundenbeziehungen aus unserer langjährigen Tätigkeit in der
Glasindustrie und die Bereitschaft unserer Kunden, sich auf
langfristige Lieferverträge mit einer neu zu errichtenden Glashütte
einzulassen. Nach einer Standortanalyse ist unsere Wahl auf
Gardelegen gefallen, da die von uns benötigten Rohstoffe hier in
naher Entfernung zur Verfügung stehen, ein verkehrsmäßig gut
erschlossenes großflächiges Industriegebiet zur Verfügung stand, wir
ein gutes Mitarbeiterpotential erwarten konnten und Gardelegen auch
für einige Kunden unter Transportgesichtspunkten eine günstige Lösung
darstellt. Hier erwarten wir durch den Weiterbau der A 14
mittelfristig noch eine Verbesserung. Wir bedanken uns für die
vielfältige Unterstützung durch die politischen Gremien der Stadt
Gardelegen, des Landes Sachsen-Anhalt und der Investitions- und
Marketinggesellschaft des Landes: für die Hilfe bei der Suche nach
dem richtigen Betriebsgrundstück, für die kompetente Begleitung
unserer Anträge auf Bau- und Betriebsgenehmigung und die tatkräftige
Begleitung bei der Gestaltung der Finanzierungsstruktur. Die Agenda
Glas AG hat sich vor allem auch wegen der beabsichtigten engen
Einbindung des Unternehmens in die Region bewusst für eine
Finanzierungslösung mit der Nord/LB als Landesbank für Sachsen-Anhalt
und der Sparkasse Altmark-West entschieden.

Unser Projekt befindet sich derzeit in der Bauphase der Errichtung
der Gebäude, um rechtzeitig zum Winter die Schmelzwanne, Maschinen
und Anlagen unter Dach bauen und montieren zu können. Nach unserem
Projektzeitplan werden wir Mitte Februar nächsten Jahres die erste
Flasche formen. Unsere Produktionsplanung sieht vorerst die Schmelze
von Weißglas und damit die Produktion von Flaschen für die
bundesweite Getränke- und Lebensmittelindustrie vor. Rund 15 Prozent
unserer Produkte sind für den Export vorgesehen.

Die Agenda Glas AG beabsichtigt das Werk mit 150 Mitarbeitern zu
betreiben, davon 12 Auszubildende. Aufgrund der Schmelzwanne sind wir
ein vollkontinuierlicher Schichtbetrieb mit etwa 70 Mitarbeitern in
diesem Bereich.

Daneben werden Mitarbeiter in den Werkstätten, der Ein- und
Auslagerung und der Verwaltung tätig sein. Allein für den Bereich
Qualitätssicherung und -kontrolle haben wir mehr als 25 Mitarbeiter
vorgesehen. Agenda Glas verfügt bereits über eine Stammbesetzung an
erfahrenen Mitarbeitern aus der Behälterglasindustrie. Für unseren
neuen Standort suchen wir Mitarbeiter mit Kenntnissen der
Metallbearbeitung wie Schlosser, Formenbauer, Fräser, Mitarbeiter mit
elektrotechnischer Erfahrung, für die Qualitätssicherung, technische
Zeichner und Konstrukteure sowie weitere Mitarbeiter mit Erfahrung in
der Glasindustrie.

Unsere Investition in dieses Glaswerk ist sehr langfristig
angelegt. Die einmal angesteckte Schmelzwanne wird üblicherweise erst
wieder zur Reparatur nach 12 bis 15 Jahren gelöscht. Sie ist während
der Produktionszeit möglichst immer mit einer Schmelzleistung von
nahezu 100 Prozent produktiv. Dies erfordert Mitarbeiter, die sich
mit dem Unternehmen und unseren Produkten langfristig identifizieren.
Wir wollen diese Mitarbeiter aus der Region ausbilden und ihnen zum
Wohl des Unternehmens langfristige Perspektiven bieten.

Aufgrund der Langfristigkeit unseres Investments sind wir sehr an
einer Einbindung und einem Engagement in der Region interessiert. Mit
Details möglicher Projekte werden wir uns nach der Inbetriebnahme im
kommenden Jahr beschäftigen."

Zum Hintergrund:

Die Agenda Glas AG errichtet in Gardelegen ein Glaswerk für
Behälterglas mit einer Jahres-Nettokapazität von rund 95.000 Tonnen.
Abhängig von Größe und Gewicht der produzierten Behälter entspricht
dies in etwa 300 Millionen Flaschen und anderen Glasbehältern, die
von der Getränke und der Lebensmittel-Industrie zur Verpackung ihrer
Produkte benötigt werden. Das Investitionsvolumen für Grundstück,
Gebäude, Maschinen und Anlagen beläuft sich auf knapp 50 Millionen
Euro. Das Glaswerk wird auf einem rund 17 Hektar großen Grundstück
errichtet. Für die aktuelle Ausbaustufe werden derzeit rund acht
Hektar Fläche mit Wegen und Gebäuden überbaut. An Gebäuden werden das
Produktionsgebäude mit einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern und
einer Höhe von cirka 20 Metern, die Lagerhalle mit einer Grundfläche
von rund 10.000 Quadratmetern, Werkstatt- und Bürogebäude sowie eine
Energiezentrale errichtet.

Originaltext: IMG - Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57265
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57265.rss2

Pressekontakt:
Agenda Glas AG
Sandstrasse 68
39638 Gardelegen
www.agenda-glas.de


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