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Internetkrieg: 50 Euro und Ihre Webseite ist Geschichte

Geschrieben am 08-09-2009

Berlin (ots) - Einen Cyberkrieg im Internet anzuzetteln ist
einfach. "Es gibt keine Webseite, die standhält." So wirbt ein
Krimineller auf seinem Internetforum. Für einen Spottpreis von 50
Euro am Tag bombardiert er jede Firmenseite mit Massen-Müll-Anfragen
(DDOS) - und zwar solange, bis die Webseite erledigt ist. So ist
praktisch jeder im Internet erpressbar.

Der New Yorker Finanznachrichtendienst Goldman, Morgenstern &
Partners ( www.gomopa.net ) ist momentan Ziel einer solchen Attacke.
GoMoPa wird seit Dienstag so stark beschossen, dass niemand mehr das
deutschsprachige Massenmedium (monatlich fast eine Million Leser)
erreicht.

Der Finanzdienst berichtet seit Jahren über den Grauen, vom Staat
nicht kontrollierten Finanzmarkt. So deckte GoMoPa jüngst die
Mafiastrukturen der Abofallensteller Firstload und Mega-Downloads von
Valentin Fritzmann (25) aus Wien auf. Zuletzt entlarvte GoMoPa den
selbsternannten Anlegerschützer Heinz Gerlach (64) und weiterer
dubiose "Anlegerschützer". Seit der Berichterstattung wird GoMoPa
massiv bedroht. In Internetforen kreisen anonyme Bekennerschreiben:
"Wir schießen so lange auf GoMoPa, bis GoMoPa platt ist." Die Polizei
ermittelt zwar, aber es dauert Monate, ehe alle Daten ausgewertet
sind.

Die Computerbesitzer, von denen die Angriffe ausgehen, sind
ahnungslose Bürger. Sie wissen nicht, dass ihre Festplatte für einen
Angriff missbraucht wurde. Die Internet-Mafia schickte ihnen zuvor
einen Trojaner, die auf Knopfdruck ferngesteuert Massen-Müllanfragen
stellen. Mehrere zehntausend Computer werden gleichzeitig aktiviert.
Ob der Hacker oder Hintermann tatsächlich geschnappt wird, ist
fraglich. Denn von ihm existiert nicht mehr als eine E-Mail-Adresse
mit falschen Personendaten.

Beim Angriff auf GoMoPa wurden zunächst die Server zerschossen.
Dann stand der Betreiber der Server unter Beschuss: "Es ist wie eine
Hydra, schlägt man ihr einen Kopf ab, wachsen zehn Köpfe nach. Die
Angriffe kommen in Wellen und wurden innerhalb eines Tages
verfünfzigfacht. Im Augenblick haben wir 300 Millionen Anfragen in
einer Sekunde. Das kann kein System bewältigen." Einen wirklichen
Schutz gibt es nur in einem Rüstungswettlauf, bei dem aus
Kostengründen viele kleine und mittlere Unternehmen auf der Strecke
bleiben.

Originaltext: GoMoPa GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72697
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72697.rss2

Pressekontakt:
Rainer Holbe
Headoffice
Unter den Linden 21
10117 Berlin
Tel.: 030-212 33 66 100
management@gomopa.net


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