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Gesetzliche Unfallversicherung: Richtig arbeiten im Knien und Hocken (mit Bild)

Geschrieben am 08-09-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Ein Teppich muss verlegt, ein Heizungsrohr ausgewechselt, eine
Diele erneuert werden. Gerade in handwerklichen Berufen arbeiten
Beschäftigte häufig im Knien, in der Hocke oder im Fersensitz. Diese
Arbeitshaltungen sind besonders belastend für Rücken und Kniegelenke.
Denn eine einseitige, lang anhaltende Belastung der Knie kann zu
unterschiedlichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die
hohe Druckeinwirkung kann auf Dauer Schleimbeutelentzündungen
auslösen und die Menisken schädigen. Können diese ihre
Ausgleichsfunktion im Knie nicht mehr erfüllen, sind auch die
Gelenkknorpel erhöhter Belastung ausgesetzt, sie werden anfälliger
für Arthrosen.

Berufsgenossenschaften und Unfallkassen geben deshalb Tipps, wie
negative Auswirkungen auf den Körper gemindert werden können:

- Prüfen Sie immer, ob es Alternativen zu einer knienden Haltung
gibt;

- Arbeiten Sie nicht länger als eine halbe Stunde ununterbrochen
auf den Knien, wechseln Sie häufiger zwischen kniender und
anderen Haltungen;

- Verwenden Sie so oft wie möglich Werkzeuge zum Arbeiten im
Stehen wie Teleskopstangen oder andere Hilfsmittel wie einen
Montagetisch o.ä., um das Knien zu vermeiden;

- Tragen sie immer einen Knieschutz, wenn sich das Arbeiten auf
den Knien nicht vermeiden lässt;

- Achten Sie darauf, dass der Knieschutz der Norm entspricht und
das CE-Zeichen trägt;

- Der Knieschutz muss passen, nur dann kann er seine
Schutzfunktion wirklich entfalten;

- Trainieren sie verschiedene Formen des Kniens, das einseitige
Knien (das zweite Bein ist rechtwinklig angestellt, der Rücken
bleibt gerade) ist schonender für Knie und Rücken;

- Nutzen Sie Pausen für Ausgleichsübungen, stellen Sie sich ihr
eigenes Trainingsprogramm für Beine und Rücken zusammen. Schon
15 Minuten pro Tag helfen!

Ausführliche Informationen und Übungsbeispiele finden Sie im
Merkblatt "Arbeiten im Knien und Hocken" der
Lederindustrie-Berufsgenossenschaft:
http://www.libg.de/ebenen/shoplibg/index.php (Suchbegriff: 'knien')

Originaltext: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65320
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65320.rss2

Pressekontakt:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der
Unfallträger der öffentlichen Hand
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de


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