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"Der Gesundheitsfonds bewährt sich gerade jetzt in der Wirtschaftskrise"

Geschrieben am 28-08-2009

Baierbrunn (ots) - Die Veränderungen im Gesundheitswesen sind
vielfältig. Viele Bundesbürger fragen sich: Worauf müssen wir uns
noch einstellen? In der aktuellen "Apotheken Umschau" nimmt
Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel Stellung zur Gesundheitspolitik. Hier sind einige
Fragen und Antworten vorab:

Die Gesundheitspolitik ist eine Dauerbaustelle. Angesichts der
Wirtschaftskrise könnte die Finanzierung der Gesetzlichen
Krankenversicherung schnell wieder in eine Schieflage geraten. Welche
Lebenserwartung geben Sie dem Gesundheitsfonds?

Angela Merkel: Eine lange! Er bewährt sich gerade jetzt in der
Krise, denn ohne den Fonds würde eine Vielzahl von Kassen jetzt ihre
Beiträge erhöhen. Das wäre für die Konjunktur in der Rezession
absolutes Gift. Heute können wir, falls es notwendig wird, Darlehen
an den Gesundheitsfonds geben, er ist damit sozusagen Teil unseres
Konjunkturprogramms.

Die Bundesregierung schießt auch Steuergelder in den
Gesundheitsfonds. Glauben Sie denn, dass auf Dauer das
Gesundheitssystem so finanzierbar bleibt?

Angela Merkel: Wir schießen Steuern hinzu und werden noch etwas
mehr hinzugeben, solange, bis zum Beispiel die Finanzierung der
Gesundheitskosten für Kinder in der Gesetzlichen Krankenversicherung
aus dem Steuersystem bezahlt wird.

Falls es zu einer Koalition mit der FDP kommt: Werden die
gesetzliche Krankenversicherung und der Gesundheitsfonds bestehen
bleiben?

Angela Merkel: Das ist mein klares Ziel. Ich will zwar eine
Koalition mit der FDP, das ist ja bekannt. Aber die FDP-Modelle im
Gesundheitssystem entsprechen für mich nicht dem Gedanken der
sozialen Ausgewogenheit und soziale Unausgewogenheit wird die Union
nicht zulassen.

Das ausführliche Interview zu weiteren Themen wie Prävention,
Bürgerversicherung und Pflegesystem lesen Sie jetzt in der aktuellen
Apotheken Umschau.

Hintergrund:
Die Gesundheitsmagazine des Wort & Bild Verlags sind der seriösen
Gesundheitsaufklärung verpflichtet. Alle Artikel werden von
erfahrenen Wissenschaftsjournalisten verfasst und von einer
kompetenten medizinischen Fachredaktion aus Apothekern und Ärzten
überprüft. Die Magazine werden von fast allen deutschen Apotheken zur
Beratung ihrer Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Sonja Lex
Tel. 089 / 744 33 343
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: sonja.lex@wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
www.wortundbildverlag.de


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