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Neue Internetbedrohungen gefährden Nutzer von Online-Banking

Geschrieben am 27-08-2009

Boulder, CO (ots) - Millionen von Menschen nutzen Online-Banking.
Bieten ihnen doch Finanzinstitute und Dienstleister jederzeit die
Möglichkeit, über das Internet Rechnungen zu bezahlen, Geld zu
überweisen und sonstige Bankgeschäfte zu tätigen. Sicher ist diese
Variante jedoch nicht immer.

"Wenngleich die Finanzinstitute Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
ihrer Online-Banking-Kunden treffen, finden Internet-Kriminelle doch
immer wieder Wege, viele dieser Vorkehrungen zu umgehen", weiß Mike
Kronenberg, CTO des Bereichs Consumer Security bei Webroot. "Eine
Taktik besteht darin, den Computer eines Bankkunden mit einer Technik
namens Keystroke Logging anzugreifen und auf diese Weise sowohl die
Identität als auch die Finanzen des Betroffenen zu gefährden."

Wie der Internetsicherheitsanbieter Webroot mitteilt, setzen
Online-Kriminelle immer schneller neue Varianten von
Malware-Programmen frei, die dazu dienen, Tastaturanschläge
mitzuschreiben. Ein Beispiel ist etwa das Programm Zbot, das sich
aktiviert, wenn der Besitzer eines infizierten PCs durch die Website
einer Bank navigiert. In den letzten Monaten hat das Threat Research
Lab von Webroot Software eine stetig steigende Zahl von Angriffen mit
Zbot festgestellt. Zbot und andere, ähnliche Programme können nicht
nur aufzeichnen, was ein Benutzer eintippt - zum Beispiel den
Benutzernamen und das Passwort für sein Bankkonto -, sondern auch die
Antworten auf "Sicherheitsfragen" stehlen, die die Bank eventuell
stellt. Einige Versionen von Zbot sind in der Lage, bei jedem
Mausklick des Bankkunden einen Screenshot aufzunehmen und damit sogar
"virtuelle" Bildschirmtastaturen auszuhebeln, die manche Banken
speziell zur Bekämpfung von Keyloggern einsetzen.

"Online-Banking-Websites sind für Internet-Kriminelle verlockende
und potenziell äußerst lukrative Kanäle, um Benutzer in großer Zahl
anzugreifen", erklärt Kronenberg. "Wir stellen fest, dass die
Malware-Autoren ihre Banking-Trojaner sehr schnell aktualisieren und
so versuchen, der Entdeckung durch Internetsicherheits-Lösungen zu
entgehen. Für die Konsumenten bedeutet dies, dass sie sich stets auf
dem Laufenden halten müssen, um online geschützt zu sein."

Originaltext: Webroot
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64384
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64384.rss2

Pressekontakt:
Janina Rogge
press-de@webroot.com
+49 89 76759434


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