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Sven Regener findet teure Eintrittsgelder bei Musikveranstaltungen gut

Geschrieben am 27-08-2009

Hamburg (ots) - Der Schriftsteller und Sänger Sven Regener, 48,
mag es nicht, wenn Künstler sich "am Hofe der Mächtigen" bewegen.
Sich selbst sieht er als Rock 'n' Roller. "Die Freiheit, immer sagen
zu können, leck mich am Arsch. Als Schriftsteller definiere ich mich
ähnlich. Bei der letzten Feier zum Filmpreis wurde ewig darüber
gejammert, dass Sponsoren ausgefallen waren und dass es deshalb auch
kein richtiges Essen gab", sagte er dem ZEITmagazin. "In der
Musikindustrie verlangt man schon lange für solche Veranstaltungen
sehr teure Eintrittsgelder, und das finde ich gut. Man muss nicht
immer überall schnorren. Wer selber zahlt, kann auf die Sponsoren
pfeifen."

Als Musikproduzent findet Regener die Eigenheiten von Musikern
besonders interessant: "Das versuche ich herauszuarbeiten. Manchmal
sagen sie am Ende: Du hast eine Freakshow aus uns gemacht. Ich sage,
nee, diese Richtung ist dein Weg, nur so wirst du wahrgenommen'. Der
Versuch, Mainstream zu machen, nur weil es Erfolg verspricht, geht
immer schief."

Der Sänger der Band Element of Crime ist beeindruckt von Lady
Gaga. Er sei mit seiner neunjährigen Tochter bei einem Konzert der
amerikanischen Popsängerin gewesen: "Bin ja nicht so der Discofreak,
aber das war toll. Wie sie mit Pfennigabsätzen Pogo tanzt! Ganz
groß!"

Im September erscheint das neue Album von Element of Crime: "Immer
da wo du bist bin ich nie".

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEITmagazin-Interview des ZEITmagazins Nr. 36 vom 27.
August 2009 senden wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen
wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail:
elke.bunse@zeit.de).


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