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Neue Studie von Detecon International und der Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit dem Branchenverband Bitkom/IT unterstützt Geschäftsziele nur unzureichend

Geschrieben am 26-08-2009

Bonn/Eschborn (ots) - Bei der Synchronisierung (Alignment) von IT
und Business besteht in den meisten Unternehmen erheblicher
Nachholbedarf. Dies fördert eine Studie zutage, welche die
Managementberatung Detecon International zusammen mit der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg für den
deutschsprachigen Raum durchgeführt hat.

Nur 13,8 Prozent der Befragten attestieren ihrer IT eine optimale
Unterstützung bei den aktuellen Herausforderungen wie zum Beispiel
hoher Preis- und Wettbewerbsdruck sowie dem Zwang zu Flexibilisierung
und Innovation. Fast zwei Drittel der Befragten (65 Prozent)
bezeichnen das Business-IT-Alignment hingegen nur als "ausreichend",
18,1 Prozent sogar als "unzureichend". "Diese zurückhaltende
Bewertung deutet auf ein erhebliches Verbesserungspotenzial hin",
schlussfolgert Marc Laszlo, Senior-Berater bei Detecon und Koautor
der Studie, "zumal die Unternehmen einer optimalen IT-Unterstützung
ihres Geschäfts hohe bis sehr hohe Bedeutung zumessen." 77 Prozent
der Befragten waren dieser Meinung.

Das schlechte Business-IT-Alignment sei auch Folge einer großen
Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit in den Unternehmen, so
Laszlo. 79,4 Prozent der Befragten wissen, dass ihr Unternehmen über
eine IT-Strategie verfügt. Doch gleichzeitig ist deren Inhalt bei
41,2 Prozent der Mitarbeiter in den IT-Bereichen nicht bekannt. Trotz
der hohen Bedeutung, die der IT-Strategie beigemessen wird, geben
zudem knapp die Hälfte (49,2 Prozent) an, dass kein Prozess zu ihrer
systematischen Weiterentwicklung im Unternehmen vorhanden ist.

"Bei der effektiven und effizienten Ausrichtung von IT-Lösungen
auf Geschäftsanforderungen können Unternehmen noch erhebliche
Potenziale heben", lautet das Fazit des Detecon-Beraters. Dies sieht
auch die Mehrzahl der Befragten so. Genau die Hälfte bezeichnet das
Potenzial als "hoch" oder "sehr hoch", 35,6 Prozent als "mittel". Als
einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren nennt die Studie das Messen des
erzielten Mehrwerts durch systematisches IT-Business-Alignment. "In
56,3 Prozent der Fälle wird dieser Erfolg gar nicht gemessen",
berichtet Laszlo. "Wer diese Transparenz hingegen schafft, erreicht
eine höhere Aufmerksamkeit des Managements, kann politische
Widerstände leichter überwinden und Kapazitäten zur Umsetzung des
Business-IT-Alignments aufbauen."

Kern der Detecon-Studie ist eine quantitative Online-Umfrage, an
der sich 160 Personen aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen und
Größenordnungen im deutschsprachigen Raum beteiligten. Im Fokus
standen dabei Mitarbeitergruppen, die aufgrund ihrer
Tätigkeitsbereiche mit den Aspekten des Business-IT-Alignments
vertraut sind. Die Online-Umfrage erfolgte zwischen Dezember 2008 und
März 2009.

Die Studie "Die geschäftsfokussierte Informationstechnologie -
Business-IT-Alignment als zentrales Steuerungsinstrument zur
strategischen Ausrichtung der IT" steht unter
www.detecon.com/business_it kostenlos zum Download bereit.

Originaltext: Detecon International GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42555
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42555.rss2

Pressekontakt:
Detecon International GmbH
Gerhard Auer
Oberkasseler Str. 2
D-53227 Bonn
Phone: (+49 228) 700-1013
e-Mail: gerhard.auer@detecon.com


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