(Registrieren)

WAZ: RWE-Chef Großmann schreibt bösen Brief an Gabriel

Geschrieben am 08-08-2009

Essen (ots) - RWE-Vorstandschef Jürgen Großmann fühlt sich nach
eigenen Worten durch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) "in
ein falsches Licht gestellt". Dies schrieb Großmann dem Minister in
einem Brief, der der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgabe) vorliegt.
Gabriel hatte Großmann in einem WAZ-Interview namentlich angesprochen
und der Energiewirtschaft vorgeworfen, sie spekuliere auf einen
milderen Gesetzentwurf zur Abscheidung und Lagerung von Kohlendioxid
aus Kohlekraftwerken (Fachjargon: Carbon Dioxide Capture and Storage
- CCS). Das Scheitern des CCS-Gesetzentwurfs bezeichnete Gabriel als
"Skandal". Dazu bemerkte Großmann in dem Brief an den Minister: "An
RWE oder aber auch mir persönlich hat es nicht gelegen. Wir haben das
Gesetz weder hintertrieben noch uns kritisch geäußert." Großmann
fügte hinzu: "Ich darf Dich bitten, dies in Zukunft korrekt
wiederzugeben."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

218054

weitere Artikel:
  • WAZ: SPD-Landeschefin Kraft fordert Gehaltsobergrenze für WestLB-Manager Essen (ots) - Die Vorstandsgehälter der WestLB bleiben in der Kritik. Die nordrhein-westfälische SPD-Landeschefin Hannelore Kraft forderte die Spitze der Landesbank auf, eine Gehaltsobergrenze von 500.000 Euro einzuhalten. "Genau wie bei der Commerzbank, die eine Milliardenhilfe des Bundes in Anspruch genommen hat, müssen auch die Vorstandsgehälter bei der WestLB auf 500.000 Euro pro Jahr gekappt werden und ein Bonusverbot gelten. Denn hier ist das Land zur Rettung eingesprungen", sagte Kraft der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgabe). "Selbst mehr...

  • Neue Westfälische: Bundesliga-Vereine setzten verstärkt auf Frauen als Kunden Bielefeld (ots) - Zum Beginn der Fußball-Bundesliga starten die insgesamt 36 Klubs der ersten und zweiten Liga eine Offensive für weibliche Fans. Pro Saison rechnen Experten mit einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro, berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Samstagausgabe). Insgesamt kalkulierten die Klubs mit rund 13,7 Millionen fußballinteressierten Frauen in Deutschland als kaufkräftige Zielgruppe, schreibt die Zeitung unter Berufung auf eine Umfrage. So biete der VfB Stuttgart bereits eine eigene Girls-Sparte, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Neue Fabrik in Bitterfeld-Wolfen Norweger bauen neues Solarglaswerk in Bitterfeld-Wolfen Halle (ots) - Der Industriestandort Bitterfeld-Wolfen bekommt Zuwachs: Das norwegische Unternehmen Vetro Solar will noch in den nächsten Wochen mit dem Bau eines neuen Solarglaswerkes beginnen, sagte Unternehmenschef Morten Hansen der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. (Samstagausgabe). Im Frühjahr 2010 soll der erste Teil des Werkes mit 70 Mitarbeitern seine Produktion aufnehmen. Dafür werden 30 Millionen Euro investiert. Wegen der Finanzmarktkrise hatte sich die Investition um ein halbes Jahr verschoben und fällt zunächst mehr...

  • Kurier am Sonntag: Verbraucherschützer-Vorstand fordert Verdoppelung der Beratungsstellen und Vervierfachung des Budgets Bremen (ots) - Bremen - Deutschlands oberster Verbraucherschützer fordert wegen des massiv gestiegenen Beratungsbedarfs der Bevölkerung eine Verdoppelung der Beratungsstellen und vier mal so viel Budget. "Bundesweit bräuchte man statt der bisher 180 rund 400 Beratungszentren, um zumindest in jedem Mittelzentrum die Chance zu haben, sich ausreichend zu informieren", sagte Gerd Billen, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv), dem "Kurier am Sonntag" (Bremen). "Das würde 240 Millionen Euro pro Jahr kosten. Viel Geld. Aber mehr...

  • Der Tagesspiegel: Abwrackprämie erzeugt Antragsstau bei erneuerbaren Energien Berlin (ots) - Hausbesitzer, die einen Antrag zur staatlichen Förderung ihrer Wärmepumpe oder solarthermischen Anlage stellen, müssen sich gedulden. Die Bearbeitungszeit von Anträgen im Rahmen des Marktanreizprogramms "Erneuerbare Energien" hat sich von unter einem auf derzeit vier Monate verlängert, teilte das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) dem Tagesspiegel am Sonntag mit. Die Behörde ist auch für die Bearbeitung "Umweltprämie" zum Abwracken von Altautos zuständig, für das seit März bereits mehr als 1,7 Millionen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht