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Umfrage zu Mammographie-Screening / Frauen suchen Unterstützung beim Partner

Geschrieben am 06-08-2009

Berlin (ots) - Frauen, die am Mammographie-Screening teilnehmen,
nutzen vor allem ihre Familie zur emotinalen Unterstützung. So das
Ergebnis einer Umfrage von BIG direkt gesund unter ihren in Frage
kommenden weiblichen Versicherten. Mehr als zwei Drittel der
Befragten, nämlich 70 Prozent, gaben an, dass sie während der
Wartezeit von der Untersuchung bis zum Ergebnis vor allem von der
Familie und dem Partner begleitet werden.

Die Direktkrankenversicherung hatte 27.000 Frauen zwischen 50 und
69 Jahren angeschrieben und sie nach ihren Erfahrungen mit dem seit
2002 eingeführten Mammographie-Screening befragt. Während ein Teil
der Befragten angab, noch keine Einladung erhalten zu haben, konnten
insgesamt 9211 Bögen ausgewertet werden. Die Befragung hatte die BIG
gemeinsam mit der Forschungsgruppe Pflege und Gesundheit (PuG)
gestartet. Kern der Umfrage war die persönliche und psychosoziale
Begleitung vor, während und nach der
Krebs-Früherkennungsuntersuchung.

Gynäkologe ist erster Ansprechpartner

Knapp 70 Prozent der Frauen geben an, dass ihr niedergelassener
Gynäkologe der erste Ansprechpartner zum Thema Mammograhie-Screening
ist. Dem Arzt wird als wichtigste Bezugsperson aus dem Kreis der
beteiligten Experten das meiste Vertrauen entgegengebracht. Mit rund
14 Prozent wurde die Krankenversicherung ebenfalls als wichtige
Anlaufstelle für die Brust-Röntgenuntersuchung eingestuft. Werden
beim Screening Auffälligkeiten festgestellt, lassen sich rund 70
Prozent der Frauen von ihrem Lebenspartner begleiten. Insgesamt
bewerten die Befragten das Screening positiv: Knapp 90 Prozent sind
mit der Untersuchung sehr zufrieden und würden auch in Zukunft wieder
teilnehmen.

Psychosoziale Begleitung geplant

"Wir hatten einen Rücklauf bei den Fragebögen von über 30
Prozent", zeigt sich BIG-Vorstand Frank Neumann von der Resonanz
beeindruckt. "Das Ergebnis zeigt uns, wie wichtig das Thema für die
Frauen ist". Auf Basis der Umfrage-Ergebnisse will er nun gemeinsam
mit der Forschungsgruppe Angebote für eine verbesserte psychosoziale
Begleitung schaffen. Geprüft wird insbesondere der Einsatz so
genannter "Breast Care Nurses", die als Ansprechpartnerinnen rund um
die Erkrankung die Patientinnen nach einer Verdachtsdiagnose betreuen
sollen.

2002 wurde das Mammographie-Screening als bundesweites
Präventions-programm zur Früherkennung von Brustkrebs für alle Frauen
zwischen 50 und 69 Jahren eingeführt. Die Teilnahme ist freiwillig
und kostenlos. Finanziert wird die Maßnahme von den Krankenkassen und
in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen umgesetzt.
Gesondert eingerichtete zentrale Stellen laden auf Grundlage von
Daten der Einwohnermeldeämter die Frauen alle zwei Jahre zum
Mammographie-Screening schriftlich ein.

Über BIG direkt gesund

BIG direkt gesund ist Deutschlands erste gesetzliche
Direktkrankenversicherung. 1996 gegründet, hat die BIG heute
bundesweit rund 390.000 Versicherte. BIG hat ihren Rechtssitz in
Berlin und beschäftigt am operativen Standort in Dortmund über 500
MitarbeiterInnen. Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie
unter: www.big-direkt.de/unternehmen

Originaltext: BIG - Die Direktkrankenkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51450
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51450.rss2

Pressekontakt:
BIG direkt gesund

Sabine Pezely
Leiterin Pressestelle

Fon 0231.5557-1010
Fax 0231.5557-4011
Mobil 0171.5403023

sabine.pezely@big-direkt.de
www.big-direkt.de


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