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Brandgefährlich: Feuer im IT-Unternehmen

Geschrieben am 23-07-2009

Köln (ots) - Dienstleistungen müssen heute 365 Tage im Jahr und 24
Stunden am Tag verfügbar sein. Nur mit funktionsfähigen IT-Systemen
ist ein Unternehmen wettbewerbsfähig. Deshalb stehen IT-Dienstleister
vor der Herausforderung, neben digitalen Bedrohungen durch Viren oder
fehlerhafte Software auch physikalischen Schäden vorzubeugen. Dazu
gehören Schäden, die zum Beispiel durch Feuer oder Leitungswasser
entstehen können. So kann ein Brand durch thermische Einwirkung sowie
durch Brandfolgeprodukte in Form von toxischen und korrosiven Gasen
Sachschäden an der Hard- und Software oder gar Personenschäden
verursachen - mit weit reichenden Folgen für den Unternehmer. Um im
Ernstfall die finanziellen Auswirkungen eines Schadens tragen zu
können, sollten sich IT-Unternehmer über die wichtigsten
Versicherungen informieren.

Versicherungslösungen für den Brandfall

Bereits ein kleines Feuer kann großen Schaden anrichten: Die Hard-
und Software ist die Basis eines IT-Unternehmens - wird diese durch
einen Brand zerstört oder durch toxische Rauchgase beschädigt, muss
der Unternehmer hohe Reparatur- und Wiederherstellungskosten
aufbringen. Da hier viel Geld auf dem Spiel steht, ist ein
umfassender Versicherungsschutz wichtig. Einige Versicherer wie
beispielsweise AXA haben spezielle Kompetenzen in der IT-Branche und
können deshalb individuelle Versicherungslösungen sowie
maßgeschneiderte Versicherungspakete anbieten. Um eine erste
Einschätzung der Risiken vornehmen zu können, stellt AXA
IT-Unternehmern im Internet einen kostenlosen Risiko-Check zur
Verfügung ( www.axa.de/it-check ). Im Anschluss an den Check stellt
ein Vermittler in einem persönlichen Gespräch mit dem IT-Unternehmer
den individuellen Versicherungsbedarf fest. Zur Grundabsicherung
empfiehlt AXA allen IT-Dienstleistern, unbedingt mit einer
IT-Haftpflichtpolice vorzusorgen. Nur so können Vermögensschäden von
Kunden in vollem Umfang ersetzt werden, ohne das Eigenkapital des
Unternehmens zu gefährden. Unternehmer können verschiedene
Versicherungen kombinieren, um so alle relevanten Risiken - wie zum
Beispiel Sach- und Betriebsunterbrechungsschäden durch das Risiko
Feuer - abzusichern. Empfehlenswert ist auf jeden Fall auch eine
Elektronikversicherung, um die Kosten durch Schäden an den
IT-Systemen infolge weiterer relevanter Gefahren - wie zum Beispiel
Bedienungsfehlern oder Überspannungsschäden - schnell ersetzt zu
bekommen.

Vorbeugender Brandschutz

Neben dem Versicherungsschutz sollten IT-Unternehmer auch auf
umfassenden Brandschutz achten. Ein Feuer kann immer und überall
entstehen: Ob durch menschliches Versagen oder einen technischen
Defekt wie beispielsweise einen Kurzschluss - umfangreiche
Elektroinstallationen sind stets gefährdet. Zusätzlich entwickelt
sich in gebündelten Schaltschränken, Rechneranlagen und
Stromversorgungseinheiten viel Wärme, die leicht zu einem Feuer
führen kann. Die hohe Kabeldichte in Zwischendecken und Doppelböden
verstärkt das Brandrisiko. Besonders gefährlich wird es, wenn ein
Schwelbrand nicht rechtzeitig erkannt wird und sich ungehindert
ausbreiten kann. Die dabei entstehenden starken Rauchgase können die
empfindliche Informationstechnik schwer schädigen und für Menschen
sogar lebensgefährlich sein. Gerade bei der Verbrennung von
Kunststoffen wie zum Beispiel PVC bilden sich giftige und vor allem
korrosive Rauchgase.

"Es ist notwendig, dass Brände frühestmöglich erkannt werden, um
umgehend und ohne Zeitverlust Maßnahmen einleiten zu können", erklärt
Ingo Zimmermann, Spezialist für Schadenverhütung bei AXA. "Hier
bieten zum Beispiel moderne Brandfrühesterkennungs-, Brandmelde- und
Feuerlöschanlagen Schutz." Neben den klassischen Brandmeldeanlagen
mit Rauch- und Wärmemeldern, die auf Rauch und Temperatur reagieren,
sind in stark risikobelasteten Räumen Brandfrühesterkennungsanlagen
sinnvoll. Diese saugen permanent Luft aus dem Raum oder direkt aus
dem zu überwachenden Objekt und identifizieren bereits geringste
Konzentrationen von noch unsichtbaren Rauchpartikeln. Mit diesen
Anlagen können auch in klimatisierten Räumen mit hohem Luftwechsel
und Verwirbelungen geringste Konzentrationen thermischer
Zersetzungsprodukte in der angesaugten Luft zuverlässig und
täuschungssicher erkannt werden. Zusätzliche Feuerlöschsysteme runden
die Schutzmaßnahmen ab. Hier gibt es unter anderem zwei Varianten von
Gaslöschanlagen: die Raum- oder Objektlöschanlage. Raumlöschanlagen
sind darauf ausgelegt, einen gesamten Raum flächendeckend zu löschen.
Diese Anlagen benötigen je nach Raumgröße einen enormen
Löschmittelvorrat und je nach eingesetztem Löschgas auch umfangreiche
Maßnahmen für den Personenschutz. Löschmöglichkeiten, die direkt auf
einzelne Geräte wirken, bieten hier klare Vorteile:
Objektlöschanlagen löschen nur dort, wo der Brand entsteht. Dadurch
werden keine weiteren Geräte vom Löschmittel beeinträchtigt, die
Löschung erfolgt rückstandslos und die nicht vom Brand betroffenen
Anlagenteile werden nicht beschädigt.

Verantwortlich auch für Daten von Kunden

Zusätzlich zur Branderkennung und Feuerlöschung sind bereits im
Vorwege ein paar organisatorische Maßnahmen zu beachten. Jeder
IT-Unternehmer weiß: Original- und Sicherungsdaten dürfen nicht am
selben Ort gelagert werden - im Brandfall kann so einem Totalverlust
der Daten vorgebeugt werden. Ein mehrstufiges Zugangssystem stellt
zudem sicher, dass nur befugte Mitarbeiter Zutritt zu hochsensiblen
Daten bekommen und keine unwissentlichen Fehler geschehen. Außerdem
sollten Mitarbeiter entsprechend geschult werden - im Notfall kann
ihr Verhalten entscheidend sein. "In einem Handbuch sollten
Brand-Szenarien inklusive Wiederanlaufplan beschrieben sein, die
vorab in der Praxis getestet wurden", empfiehlt Ingo Zimmermann. "Das
gilt besonders für Dienstleister, die für die Datensicherheit ihrer
Kunden verantwortlich sind." Vor allem für größere Betriebe lohnt
sich ein Check durch einen Sicherheitsexperten, um möglichst viele
Gefahrenquellen vor Ort zu erkennen und entsprechende Schutzmaßnahmen
zu ergreifen. Einige Versicherer wie beispielsweise AXA bietet neben
risikogerechten Versicherungen auch eine qualifizierte Beratung an,
unter anderem durch eigene Brandschutzingenieure.

Bildmaterial zur Pressemitteilung können Journalisten kostenfrei
herunterladen unter www.axa.de/bildarchiv . Abdruck honorarfrei bei
Quellenangabe "AXA Konzern AG".

Originaltext: AXA Konzern AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53273
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53273.rss2
ISIN: DE0008410002

Pressekontakt:
AXA Konzern AG
Konzernkommunikation
Sabine Friedrich
Colonia-Allee 10-20
D-51067 Köln
Tel.: (0221) 148 - 31374
Fax: (0221) 148 - 30044
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de


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