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Droht ein Ausbruch des Supervulkans Yellowstone? Der Vulkan rumort seit einigen Jahren wieder stärker / Ausbruch könnte Weltklima dramatisch verändern

Geschrieben am 23-07-2009

Hamburg (ots) - Der Feuerschlot des Yellowstone unter dem
gleichnamigen amerikanischen Nationalpark rumort, und Wissenschaftler
befürchten einen Ausbruch dieses Supervulkans - mit katastrophalen
Folgen für Mensch und Natur auf der ganzen Welt. Das berichtet
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der Titelgeschichte der
August-Ausgabe (EVT 24.7.2009). Der Yellowstone ist einer der größten
und gefährlichsten Magmaherde der Welt. Wenn er ausbricht, könnte ein
globaler Winter die Erde überziehen: Bei einer Eruption würden mit
großer Wucht geschmolzenes Gestein, Asche und Gase in die Luft
geschleudert und bis 800 Grad heiße pyroklastische Stürme über das
Land fegen. Wenn sich hoch in die Stratosphäre aufsteigende Gase mit
Wasserdampf vermischen, kommt ein Dunst aus Sulfatschwebstoffen, die
das Sonnenlicht dämpfen - und das Weltklima verändern.

Seit 2004 Jahren heben sich Teile des Yellowstone-Kraters um fast
acht Zentimeter pro Jahr. Das ist der stärkste Auftrieb seit Beginn
der Beobachtungen in den siebziger Jahren. Erst damals wurde
festgestellt, dass der Yellowstone nicht erloschen, sondern noch
aktiv ist. Ende vergangenen Jahres registrierten Wissenschaftler
einen sogenannten Bebenschwarm, der insgesamt elf Tage andauerte.
Eigentlich hätte dabei Druck entweichen und sich der Erdboden senken
müssen - doch er hebt sich weiter. Ob das Rumoren das Nachbeben eines
früheren Ausbruchs oder der Vorbote einer neuen Eruption ist, können
die Wissenschaftler noch nicht sagen.

Vor rund 2,1 Millionen Jahren fand die erste Super-Eruption im
Gebiet des heutigen Yellowstone-Nationalparks statt. Insgesamt
konnten die Wissenschaftler drei Super-Ausbrüche nachweisen, die alle
gewaltiger waren als die meisten bekannten prähistorischen
Ereignisse. Das bei diesen Ausbrüchen ausgeworfene Material
entspricht einer Masse, mit der sich der ganze Grand Canyon füllen
ließe.

Weitere Informationen zum aktuellen Heft sowie das Cover zum
Download finden Sie unter www.nationalgeographic.de/php/presse.

Originaltext: Gruner+Jahr, National Geographic
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6926
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6926.rss2

Pressekontakt:
Sandra Pickert
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND Public Relations
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 55 04
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 55 90
E-Mail pickert.sandra@nationalgeographic.de
Internet www.nationalgeographic.de


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