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WAZ: Reine Milch einschenken. Kommentar von Daniel Freudenreich

Geschrieben am 17-07-2009

Essen (ots) - Vorbei sind die idyllischen Zeiten, in denen die
Mutter das Kind mit der Milchkanne zum Bauern schickte. Heute weiß
der Verbraucher oftmals nicht einmal, ob er "Frischmilch" oder
"länger frische", also nicht ganz so frische Milch auf den Tisch
bekommt.

Was soll's, könnte man im ersten Moment sagen. Beide Milchsorten
haben in etwa den gleichen Nährwert. Zudem ist es doch prima, wenn
der weiße Muntermacher nicht nur eine, sondern drei Wochen hält.

Soweit, so gut. Der Verbraucher muss aber schon noch selbst
entscheiden können, welches Produkt er wählt. Es kann nicht angehen,
dass der Handel ihm Milch in Mogelverpackungen unterjubelt, die
frisch nennen, was lange haltbar ist. Beides geht nicht. Für eine
klare Kennzeichnung bedarf es offensichtlich nicht nur einer
freiwilligen Vereinbarung zwischen Milchwirtschaft und Politik,
sondern verbindlicher Regelungen. Verbunden mit empfindlichen Strafen
für die, die falsch kennzeichnen.

Nicht nur die Verbraucher, auch der Handel kann davon profitieren
- indem er für echte Frischmilch höhere Preise verlangen kann.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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