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Aktuelle Marktforschungsstudie belegt: Arzneimittelversandhandel legt weiter zu

Geschrieben am 15-07-2009

Frankfurt (ots) - Der Versandhandel mit Medikamenten wächst
weiter: Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens
IMS mit Sitz in Frankfurt / Main, gelangen bereits neun Prozent aller
rezeptfreien Medikamente, sogenannte OTC-Arzneimittel (Over the
Counter), in Deutschland über Versandapotheken an den Endkunden. Im
Vergleichsmonat des Vorjahres waren es noch sieben Prozent. Christian
Buse, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken
(BVDVA): "Für viele Menschen ist die sichere und preiswerte
Versandapotheke eine praktische Ergänzung für den Arzneikauf.
Versandapotheken sind Initiatoren des Preiswettbewerbs im
Arzneimittelmarkt." Denn die Studie belegt auch, dass immer mehr
niedergelassene Apotheker nach dem Vorbild der Versandapotheken ihren
Spielraum bei der Preisgestaltung rezeptfreier Medikamente nutzen. So
werden diese Produkte bereits in jeder dritten Vor-Ort-Apotheke unter
dem vom Hersteller empfohlenen Preis verkauft.

Buse forderte die Politik auf, diesen Wettbewerb auch für den
großen Bereich der rezeptpflichtigen Medikamente zuzulassen.
"Krankenkassen beklagen die kontinuierliche Kostensteigerung bei den
Arzneiausgaben, die nach den Ausgaben für die Krankenhäuser der
zweitgrößte Kostenblock der Krankenkassen sind." Durch die Aufhebung
der Festpreise und die Einführung von Höchstpreisen für
rezeptpflichtige Medikamente könnten Apotheken und Krankenkassen
Versorgungsverträge für die Versicherten schließen und bei guter
pharmazeutischer Versorgung Kosten senken.

Originaltext: BVDVA Bundesverb. dt. Versandapotheken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43693
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43693.rss2

Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)
Kerstin Kilian
Insel 3
33154 Salzkotten
Tel: 05258 / 991113
Mobil: 0170 / 2824620
E-Mail: info@bvdva.de / www.bvdva.de


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