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Unternehmensnahe Dienstleister seit 2003 mit starker Entwicklung

Geschrieben am 15-07-2009

Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, stieg die Zahl der in den unternehmensnahen
Dienstleistungsbereichen beschäftigten Personen in den fünf Jahren
von 2003 bis 2007 um 815 300 (+ 28,3%) auf insgesamt 3,7 Millionen.
Im gleichen 5-Jahreszeitraum stiegen die von den unternehmensnahen
Dienstleistern erwirtschafteten Umsätze um 71,4 Milliarden Euro (+
39,4%) auf insgesamt 252,5 Milliarden Euro im Jahr 2007.
Zu den unternehmensnahen Dienstleistungsbereichen zählen Unternehmen
und Einrichtungen mit sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen
Tätigkeiten, die von Freiberuflern wie Rechtsanwälten, Steuerberatern
und Architekten bis zu Reinigungsfirmen, Detekteien und Inkassobüros
reichen.

Die von Destatis ermittelten Daten resultieren aus einer jährlich
(mittels einer 15%-Stichprobe) durchgeführten Strukturerhebung in
ausgewählten Dienstleistungsbereichen. Zu diesen ausgewählten
Dienstleistungsbereichen zählen die sehr heterogenen
Wirtschaftszweige Verkehr, Nachrichtenübermittlung, Grundstücks- und
Wohnungswesen, Vermietung beweglicher Sachen, Datenverarbeitung und
Datenbanken, Forschung und Entwicklung sowie sonstige
unternehmensnahe Dienstleistungen.

Insgesamt beschäftigten im Jahr 2007 rund 729 400 Unternehmen und
Einrichtungen in diesen Wirtschaftsbereichen fast 6,8 Millionen
Personen und erwirtschafteten einen Umsatz in Höhe von 803,3
Milliarden Euro. In den Jahren 2003 bis 2007 wuchs die Anzahl der
Arbeitsplätze in diesen Bereichen um 1,1 Millionen (+ 20,3%); der
Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 185,8 Milliarden Euro (+ 30,1%).

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Karl-Heinz Pesch,
Telefon: (0228) 99 643-8563,
E-Mail: dienstleistungen@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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