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Sex nach Termin bereichert die Beziehung

Geschrieben am 14-07-2009

München (ots) - 14. Juli 2009 - "Sich fest zum Sex zu verabreden,
erscheint den meisten vollkommen unromantisch. Sie denken: Nur
spontaner Sex ist guter Sex", sagt die Münchner Paartherapeutin und
Sexualberaterin Ariane von Thüngen von Pro Familia. Im Interview mit
dem G+J-Magazin EMOTION (Ausgabe 08/2009 ab morgen im Handel) räumt
sie mit diesem Vorurteil auf: "Zumindest einmal pro Woche einen
festen Liebestermin zu vereinbaren und dann wirklich Zeit und Muße
dafür zu haben, kann sehr wirkungsvoll sein", betont von Thüngen.
"Vor allem bei Paaren, die eigentlich gern Sex haben, aber in
Anbetracht ihres voll gepackten Alltags irgendwie nicht dazu kommen."

Häufig sei es allerdings so, dass einer will und der andere nicht.
Sexuelle Unlust hat sich bei von Thüngen als wichtigstes Thema der
Sexualberatung herauskristallisiert. "Für den Abweisenden wie für den
Abgewiesenen ist das eine große Belastung", beobachtet sie. Die
Lustlosigkeit von Frauen beginnt ihrer Erfahrung nach oft nach der
Geburt des ersten Kindes. "Die Frau zieht sich in vielen Fällen
zurück, weil sie in dieser Zeit den Mann wie ein weiteres Kind
erlebt, das seine Bedürfnisse gestillt haben will." Männer seien
tendenziell bei kinderlosen Paaren häufiger die Lustlosen. "Ihre
Frauen sind oft beruflich erfolgreich und fordern auch in der
Sexualität die Erfüllung ihrer Wünsche ein. Viele Männer verunsichert
das", erklärt die Beraterin. "Hinzu kommen Belastungen durch den
beruflichen Alltag, die Männer an die Grenzen ihrer Kapazität
bringen." Für manche sei es dann einfacher "ihre Lust durch
Masturbation zu befriedigen, als sich auf die Erwartungen der
Partnerin einzulassen".

Bei der "Befeuerung" einer Beziehung geschieht das Entscheidende
bei den einzelnen Menschen. Ariane von Thüngen: "Wir geben als
Berater bloß Anregungen, etwa zum Experimentieren mit bestimmten
Stellungen und Techniken." Zugleich gehe es darum, den Leistungsdruck
raus zu nehmen. Viele Paare würden den enorm spüren. "Sie glauben,
alle Welt habe ein erfülltes Sexleben - nur sie nicht. Das ist
natürlich ein Irrtum." Zudem sei es "falsch, die Qualität einer
Beziehung an der Quantität der sexuellen Begegnungen zu messen".

Originaltext: Gruner+Jahr, emotion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61113
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61113.rss2

Pressekontakt:
Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
20444 Hamburg
Tel: 040/3703-2455; Fax: -5703
E-Mail: loenker.simone@guj.de


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