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Was IT-Dienstleister zum Thema Versicherungen wissen sollten (mit Bild)

Geschrieben am 09-07-2009

Köln (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die Dynamik der Informationsbranche ist ungebrochen: Trotz
Finanzkrise verzeichnen viele IT-Unternehmen immer noch ein solides
Wachstum. Vor allem die Nachfrage nach neuer Informationstechnik
schafft die Grundlage für diese wirtschaftliche Leistung.
IT-Dienstleister müssen konstant am Ball bleiben und sich fortlaufend
informieren, um den Anschluss an Neuentwicklungen zu halten. Bei den
unzähligen Spezialthemen, mit denen sich Unternehmer aus der IT- und
Softwarebranche deshalb beschäftigen müssen, bleiben andere wichtige
Angelegenheiten wie Versicherungen und Vorsorge nicht selten auf der
Strecke. Besonders IT-Unternehmer müssen jedoch die vielfältigen
Risiken der Informationsbranche kennen und bewusst absichern. Zumal
das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich
(KonTraG) inzwischen Vorstände und Geschäftsführer für Versäumnisse
und mangelnde Risikovorsorge persönlich verantwortlich machen kann.

Sicherheit gibt's nicht als Download

Bei der Absicherung des Unternehmens müssen IT-Dienstleister
zahlreiche Risiken berücksichtigen, die innerhalb und außerhalb ihres
Einflussbereiches liegen. Neben den möglichen Sach- und
Personenschäden zum Beispiel durch einen Brand spielen vor allem
Vermögensschäden beim Kunden eine Rolle. Diese können durch defekte
Produkte oder Fehler von Mitarbeitern des IT-Unternehmens entstehen.

Hard- und Software stellen die Basis für die Entwicklung und
Ausführung von Dienstleistungen dar. Kommt es zu Schäden an der
Hardware oder sind Programme und Daten nicht verfügbar, kann das mit
hohen Reparatur- und Wiederherstellungskosten verbunden sein. Wenn
zum Beispiel Internetseiten ausfallen, Daten von Viren befallen
werden, eine Software Fehler aufweist, Programme abstürzen oder von
einem Mitarbeiter versehentlich Daten gelöscht werden, kann das für
den Unternehmer teuer werden - vor allem, wenn solche Fehler nicht
rechtzeitig entdeckt werden.

Auch Sachschäden, die durch Feuer oder Leitungswasser entstehen
können, stellen eine erhebliche Bedrohung dar - wenn zum Beispiel ein
Brand einen Server zerstört und betroffene Kunden des
IT-Dienstleisters dadurch den laufenden Betrieb unterbrechen müssen.
Den finanziellen Schaden, der den Kunden hieraus entsteht, muss der
IT-Dienstleister in vielen Fällen ersetzen. Ein Sachschaden kann
zugleich aber auch eine Betriebsunterbrechung im eigenen Betrieb
auslösen. Trotz fehlenden Umsatzes muss der Unternehmer weiterhin
Kosten für Personal und Miete bezahlen. Wenn in einer solchen
Situation dann auch noch die Kunden zur Konkurrenz abwandern, ist das
eine existenzielle Bedrohung für das Unternehmen.

Risiken einplanen - Gefahren abwenden

Bei der Vielzahl der Risiken ist eine entsprechende Absicherung
notwendig, um die finanziellen Folgen von Schäden schultern zu
können. In der Branche ist jedoch die Ansicht, dass Maßnahmen zur
IT-Sicherheit mit hohen Investitionen verbunden sind, weit
verbreitet. Gefahrenquellen zu erkennen und Risiken zu minimieren,
ist in erster Linie aber eine Frage eines guten Präventionsplans, den
der Unternehmer in konkrete Vorkehrungen umsetzen muss. Ob der
Betrieb richtig versichert ist, lässt sich am besten mit Hilfe eines
fachkompetenten Versicherungsvermittlers klären. Als Faustregel lässt
sich festhalten: Schäden, die die Existenz gefährden, müssen durch
Versicherungen abgedeckt sein. Nur Risiken, die der Unternehmer im
Notfall auch selbst tragen kann, sollten im Eigenrisiko bleiben. Die
AXA Versicherung, die sich unter anderem auf Versicherungen für die
IT-Branche spezialisiert hat, stellt im Internet einen speziellen
Risikocheck zur Verfügung (www.axa.de/it-check). Mit dem kostenlosen
Check gewinnt der Unternehmer eine erste Einschätzung seiner Risiken.
Eine individuelle Beratung ersetzt der Test allerdings nicht: Ein
persönliches Gespräch mit einem Fachmann sollte zusätzlich erfolgen.
Ebenso sinnvoll ist bei großen Betrieben eine Risikoanalyse vor Ort,
um eventuelle Gefahrenquellen zu ermitteln: Dabei überprüfen
Spezialisten wie Brandschutzingenieure die physikalische Sicherheit
der Serverräume und Rechenzentren. Danach kann die Versicherung eine
maßgeschneiderte Lösung zur Absicherung des Betriebs erarbeiten.

Die wichtigsten Versicherungen für IT-Dienstleister im Überblick

Haftpflichtversicherung

Nicht nur im Privatleben ist die Haftpflichtversicherung die
wichtigste Versicherung überhaupt. Auch im Geschäftsleben muss ein
Unternehmer für Schäden haften, die er oder seine Mitarbeiter im
Rahmen der beruflichen Tätigkeit Dritten zufügen. Eine
IT-Haftpflichtpolice deckt Personen- und Sachschäden ab, aber auch
Vermögensschäden, die zum Beispiel aus Fehlern bei der Installation
von Software oder der Beratung des Kunden entstehen können. Im
Schadenfall bietet eine Haftpflichtpolice außerdem passiven
Rechtsschutz: Sie prüft den Schaden und ersetzt berechtigte
Schadenersatzansprüche, wehrt aber auch unberechtigte Ansprüche
stellvertretend für den Versicherungsnehmer ab - notfalls auch vor
Gericht.

Sach- und Elektronikversicherung

Unternehmen der Informationstechnologie leben von ihrer Hard- und
Software, weshalb Sach- und Elektronikversicherungen sehr wichtig
sind. Diese Policen decken Schäden z. B. durch Leitungswasser, Feuer,
Einbruchdiebstahl oder auch Überspannungen und Kurzschlüsse ab.
Ergänzend ist in vielen Fällen eine
Betriebsunterbrechungsversicherung sinnvoll: Wird der Betrieb durch
einen versicherten Sachschaden unterbrochen, so kommt die
Versicherung für die entgangenen Gewinne auf. Der Unternehmer kann
seinen Zahlungsverpflichtungen so weiter nachkommen und sich darauf
konzentrieren, den Betrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen.

Gebäudeversicherung

Wenn der Betriebsinhaber gleichzeitig der Gebäudeeigentümer ist,
stellt eine Gebäudeversicherung einen unverzichtbaren Schutz dar.

Vorsorge für die Privatperson

Nicht nur der Betrieb sollte gut versichert sein - der
IT-Unternehmer muss auch an seine eigene Absicherung denken. Neben
der Krankenversicherung ist die Altersvorsorge -Lebensversicherung,
Rentenversicherung, Rürup - notwendig. Zusätzlich sollte der
Unternehmer auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.

Der Rundum-Schutz von AXA

Bei der Auswahl des individuellen Versicherungsschutzes sollten
IT-Unternehmer darauf achten, dass der Versicherer spezielle
Kompetenzen für die IT-Branche aufweist. AXA bietet beispielsweise
spezielle Beratungs- und Absicherungsangebote für die IT- und
Softwarebranche an - der Unternehmer kann verschiedene Versicherungen
kombinieren und somit alle relevanten Risiken zuverlässig abdecken.
Die konkret auf die IT-Branche zugeschnittenen Versicherungen lassen
sich durch bestimmte Bausteine erweitern und berücksichtigen so den
individuellen Bedarf des jeweiligen Unternehmens. Ergeben sich
Änderungen im Unternehmen, kann der IT-Unternehmer seine Versicherung
ohne Probleme mit weiteren Bausteinen anpassen. Da die Versicherung
den Unternehmer im Idealfall dauerhaft begleitet, sind Risiken so
bedarfsgerecht abgedeckt.

Bildmaterial zur Pressemitteilung können Journalisten kostenfrei
herunterladen unter www.axa.de/bildarchiv . Abdruck honorarfrei bei
Quellenangabe "AXA Konzern AG".

Originaltext: AXA Konzern AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53273
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53273.rss2
ISIN: DE0008410002

Pressekontakt:
AXA Konzern AG
Konzernkommunikation
Sabine Friedrich
Colonia-Allee 10-20
D-51067 Köln
Tel.: (0221) 148 - 31374
Fax: (0221) 148 - 30044
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de


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