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Der Förderpreis Deutscher Film vergibt erstmals den mit 20 000 Euro dotierten Produzentenpreis

Geschrieben am 01-07-2009

München (ots) - Zum 21. Mal zeichnet der renommierte
Nachwuchspreis - gestiftet von HypoVereinsbank, Bavaria Film und
Bayerischer Rundfunk - junge Talente des Deutschen Films aus, deren
Filme beim Filmfest München uraufgeführt werden. Neu, zum ersten Mal
vergeben und mit 20.000 EUR dotiert, der Förderpreis an einen
Nachwuchsproduzenten.

16 junge Filmschaffende hatten die Chance, den mit insgesamt
60.000 Euro dotierten Preis zu erhalten. Aus der vom Filmfest München
vorgeschlagenen Filmauswahl und auf Basis der Preiskriterien traf die
mit Regisseurin Caroline Link, Schauspieler Maximilian Brückner und
Produzent Uli Aselmann prominent besetzte Jury folgende
Entscheidungen.

Der "Förderpreis Deutscher Film Produktion" geht an die
Produzentin Katharina Schöde für den Film "Draußen am See". "Die
Leistung von Katharina Schöde, einen abendfüllenden Spielfilm ohne
Förderung und Beteiligung eines Fernsehsenders zu produzieren, ist
wagemutig, engagiert und konsequent. Das Ergebnis ist beachtenswert
und wir hoffen, dass die Produzentin weiter ohne Nachgiebigkeit ihre
Tätigkeit fortsetzt und mit ihrer Ausdauer Nachwuchsregisseure
unterstützt", so die Jury in ihrer Begründung.

Der "Förderpreis Deutscher Film Schauspiel weiblich", dotiert mit
5.000 Euro, geht an die junge Schauspielerin Elisa Schlott für ihre
darstellerische Leistung in dem Film "Draußen am See" von Felix
Fuchssteiner. "Glaubwürdig und einfühlsam verkörpert sie die Nöte
einer halbwüchsigen Tochter im Widerstreit zu ihrem Elternhaus", so
die Jury, "und zeichnet sich dabei auch in dramatischen Szenen durch
ihre Sensibilität und anmutige Ausstrahlung aus."

Der "Förderpreis Deutscher Film Schauspiel männlich", dotiert mit
5.000 Euro, geht an Max Kidd für seine Rolle in dem Spielfilm von
Wolfgang Groos "Hangtime - Kein leichtes Spiel". Die Jury lobte "die
große Sensibilität, die unaufgeregte Glaubwürdigkeit und physische
Präsenz des jungen Darstellers". Sie stellte zusätzlich in einer
"lobenden Erwähnung" die Leistung von Max Fröhlich in der Rolle des
Ali in diesem Film heraus.

Der "Förderpreis Deutscher Film Regie" wird nicht vergeben. Die
Jury begründet diese konsequente Entscheidung mit der Fairness allen
Kandidaten gegenüber. Die zur Preisfindung vorgelegte, beschränkte
Auswahl sei nicht repräsentativ für den jungen deutschen Film, der
seine Qualität vielfach bewiesen hat. Die Jury empfiehlt dem Filmfest
München und den Preisstiftern, die Regularien hinsichtlich
Altersbeschränkung und Bindung an die Reihe "Neue deutsche Kinofilme"
beim Filmfest nochmals zu überdenken.

Der "Förderpreis Deutscher Film Drehbuch" wird aus den selben
Gründen ebenfalls nicht vergeben. Die Preisstifter respektieren die
Entscheidung der Jury, bedanken sich für das Engagement und begrüßen
die Anregung zur Öffnung der Regularien. Damit die nicht vergebenen
Preissummen trotzdem dem filmischen Nachwuchs zu Gute kommen, geben
die Preisstifter die verbleibenden 30.000 EUR an die Hochschule für
Fernsehen und Film München.

Die Preisübergabe erfolgt um 22.00 Uhr im Rahmen einer Party für
die Preisträger im Foyer des Funkhauses des Bayerischen Rundfunks in
der Hopfenstraße in München.

Originaltext: Bavaria Film GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2893
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2893.rss2

Pressekontakt:
Hartmut Pfeifer, +49 (0)89-378-44959


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