Gunter Sachs gestaltet Plakat des "SWR3 New Pop Festivals" 2009 Parallel zum Musik-Event: Ausstellung im Museum Frieder Burda in Baden-Baden

Baden-Baden (ots) - Fliegende Notenlinien schmiegen sich in warmem
Dämmerlicht um einen nackten Frauenkörper in Ballettpose. Weibliche
Silhouetten performen schattenwerfend Musik und Tanz auf dem
schwarzen Linientrapez - so sieht Gunter Sachs das "SWR3 New Pop
Festival", dessen offizielles Plakat er dieses Jahr kreiert hat. "Das
Festival vermittelt mir Musik, Leichtigkeit und Anmut", sagt Gunter
Sachs, "so konzipierte ich auch das Plakat."

"Die Schönheit der Frauen" steht im Mittelpunkt der zeitlosen
Fotografie des heute 76-Jährigen. So gibt sein Festival-Motiv auch
einen viel versprechenden optischen Ausblick auf das Musik-Event, das
vom 17. bis 19. September in der "New-Pop-City" Baden-Baden über die
drei Bühnen in Theater, Kurhaus und Festspielhaus mit Künstlern wie
"Razorlight", Daniel Merriweather, Milow und "The Virgins" geht.
Sachs selbst sang früher gerne Wanderlieder, später im Kirchenchor,
hört heute gerne "Klassisches in Salzburg" und "jetzt eben Poppiges
in Baden-Baden".

Als Fotograf brachte Gunter Sachs 1973 die erste Aktaufnahme in
die französische "Vogue", ein Jahr später wurde er für seine
Ausstellung auf der Photokina ausgezeichnet, wofür er auch das
offizielle Plakat gestaltete. Kein Wunder, dass auch sein
New-Pop-Plakat einiges enthüllt. Sachs ist Künstler, Kunstsammler,
Fotograf, Filmemacher, Mathematiker, Unternehmer, Bestsellerautor und
vieles mehr. In allem aber "ein Arbeitstier", das sich abends gerne
bei Gottschalk und Reich-Ranicki vor dem Fernseher entspannt. Schon
als Student fing er an, Kunst zu sammeln: "Ich lebe mit allen meinen
Bildern, verteilt in den verschiedenen Häusern und hänge sie auch
relativ oft um", verrät der Weltenbummler.

Mehr als 40 Mal hat Sachs bereits international ausgestellt,
zuletzt im Zaritsyno-Palast in Moskau. Anlässlich des "SWR3 New Pop
Festivals" zeigt er seine Werke vom 13. September bis 11. Oktober
2009 nun auch im Museum Frieder Burda in Baden-Baden.

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Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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