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GESCHICHTE: Das Lächeln des Todes

Geschrieben am 22-06-2009

Hamburg (ots) - Forscher haben die giftige Pflanze identifiziert,
deren Extrakt das "sardonische Grinsen" auslöst. Das berichtet das
Magazin GEO in seiner Juli-Ausgabe.
Laut dem griechischen Geschichtsschreiber Timaios herrschte in
vorrömischer Zeit auf Sardinien ein grausiger Brauch: Wer zu alt war,
um sich selbst zu versorgen, den erschlugen seine Söhne oder stießen
ihn die Klippen hinab.

Damit die Todgeweihten ihrem Ende trotzdem scheinbar unerschrocken
und lächelnd entgegensahen, flößten die Kinder ihnen zuvor einen
Trank ein, der ihre Gesichtszüge zu einem Lachen gefrieren ließ: dem
sardonischen Grinsen.

Wissenschaftler um Giovanni Appendino von der Università del
Piemonte Orientale in Novara haben nun herausgefunden, aus welchem
Kraut die Sarden vermutlich ihren Hinrichtungstrank brauten: aus
toxischen Arten des Wasserfenchels, die auf der Insel heimisch sind.
Infrage kommt vor allem die Safranrebendolde (Oenanthe crocata), die
zwei Giftstoffe in hoher Konzentration enthält, welche zu einer
grimassenhaften Gesichtslähmung führen. Der süße Duft und Geschmack
der Safranrebendolde machen diese Pflanze zu einem für Mensch und
Tier gefährlichen Kraut, zumal die Wurzel auch noch einer Karotte
ähnelt.

Die aktuelle GEO-Ausgabe umfasst 164 Seiten, kostet 6,30 Euro und
ist ab sofort im Handel erhältlich.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.

Originaltext: Gruner+Jahr, GEO
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7861
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7861.rss2

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Marktkommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de


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