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"Report Mainz" - Nachgefragt zur Sendung am 08. Juni 2009 Pinsel aus Tropenholz / Pelikan stellt Produktion um

Geschrieben am 18-06-2009

Mainz (ots) - Die Firma Pelikan will in Zukunft für die
Herstellung von Pinseln keine Hölzer aus bedrohten Urwäldern
verwenden. Pelikan reagiert damit auf Ermittlungen des
Zollkriminalamtes. Wie das ARD Politikmagazin "Report Mainz" am 8.
Juni berichtet hatte, vertreibt Pelikan Pinsel aus Raminholz.
Raminbäume stehen unter dem internationalen Schutz des Washingtoner
Artenschutzabkommens (CITES), weil der Einschlag von Ramin die
letzten großen südasiatischen Regenwälder gefährdet. Pelikan konnte
keine artenschutzrechtliche Genehmigung für die Einfuhr der Pinsel
aus Raminholz vorweisen.

Nun kündigt der Konzern Konsequenzen an. In einer Stellungnahme
gegenüber "Report Mainz" versicherte eine Sprecherin: "Angesichts der
ökologischen Grundausrichtung wird Pelikan zukünftig weder Ramin Holz
noch irgendeine andere Art von geschützten Tropenhölzern mehr zu
Pinseln verarbeiten, selbst wenn dieses von der Artenschutzbehörde
CITES freigegeben ist."

Weiter heißt es in dem Schreiben an die Redaktion: "Wir werden
ausschließlich auf artenschutzrechtlich unbedenkliche Holzsorten
zurückgreifen."

Pelikan setzte nun auf Hölzer, die mit dem FSC Siegel (Forest
Stewardship Council) gekennzeichnet sind. FSC ist eine gemeinnützige
und unabhängige Organisation zur Förderung verantwortungsvoller
Waldwirtschaft.

Pelikan schreibt: "Darüber hinaus streben wir auch eine
Nachhaltigkeit in der Produktion an und bemühen uns um eine FSC
Zertifizierung unserer Produkte. (...) Wir haben aus diesen
Untersuchungen gelernt und ziehen deshalb klare
Konsequenzen. Der gesamte Produktionsprozess ist umgestellt. Im Zuge
des
angestrebten Einsatzes von nachhaltig produziertem Holz und der damit
angestrebten FSC Zertifizierung werden auch die Prüfmechanismen
dementsprechend angepasst."

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an "Report Mainz", Tel.:
06131/929-3351.

Originaltext: SWR - Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75892
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75892.rss2

Pressekontakt:
ARD-Pressestelle
Südwestrundfunk
70150 Stuttgart
0711-9291022
pressestelle@ard.de


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