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Deutsche Marine - Pressemeldung: Während der Kieler Woche alles im Blick - Deutsche Marine testet verbesserte See- und Luftraumüberwachung

Geschrieben am 11-06-2009

Glücksburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Kiel - Wer während der Kieler Woche seinen Blick über die Förde
schweifen lässt, wird auf der Mole des Marinearsenals Kiel einen
Bundeswehr-Lkw mit einem großen Radar sowie zwei große Container mit
einem Radar und zahlreichen bis zu zwölf Meter hohen Antennen sehen.
Vom 15. bis 25. Juni wird dort das sogenannte LEXXWAR-System
("Longterm Experimental Setup For Asymmetrics Warfare") getestet.
"Frei übersetzt handelt es sich um die Stammzelle künftiger
Schutzsysteme gegen asymmetrische und terroristische Bedrohungen",
sagt Fregattenkapitän Uwe Ziewitz vom zuständigen Marineamt aus
Rostock. Marine will mit dem Projekt überprüfen, wo die Grenzen der
See- und Luftraumüberwachung liegen. Da während der Kieler Woche
unzählige Wasser- und Luftfahrzeuge unterwegs sind, bietet sich
dieses Großereignis für eine Testreihe an. Mit diesem Radar werden
die Fahrzeuge erfasst und als Punkte auf einem Bildschirm
dargestellt. In den neun Tagen wird geprüft, wie viele Objekte
maximal erfasst werden können und ab welchem Fahrzeugaufkommen das
Radarsystem eventuell überlastet ist.

Sicherheit ist gewährleistet

Das Radarsystem besteht aus einem Luftraumüberwachungsradar (LÜR)
des Heeres und einem LEXXWAR-System der Marine. Das Radar wird nur
über die Förde abstrahlen. Für Anwohner und Besucher der Kieler Woche
besteht keine Gefahr. "Es handelt sich um Radarstrahlen, wie sie von
jedem Schiffsradar benutzt werden", sagt Ziewitz. Das System wird vom
15. bis 19. Juni aufgestellt und überprüft. Dann werden bis zum 23.
Juni Daten an der Mole des Arsenals Kiel und vom 24. bis 25. Juni an
der Mole des Munitionsdepots Jägersberg gesammelt. Wenn die Tests
erfolgreich sind, kann das System zu einer besseren Luft- und
Seeraumüberwachung in der Bundeswehr beitragen. Sei es zur
Seenotrettung oder zur Abwehr von asymmetrischen und terroristischen
Bedrohungen. Damit wird auch die Sicherheit der eigenen Soldaten im
Einsatz weiter verbessert.

Autor: Florian Mitschka und Detlef Struckhof, Presse- und
Informationszentrum Marine
Foto: Deutsche Marine und Heer
Weitere Informationen rund um die Marineeinsätze und das oben
genannte Thema finden Sie in unserem Internetportal www.marine.de.

Originaltext: Presse- und Informationszentrum Marine
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67428
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67428.rss2

Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Stabsbootsmann Detlef Struckhof
Telefon: 0 46 31 - 6 66 - 44 14 / 44 00
E-Mail: piz@marine.de


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