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WAZ: Bayer schließt Ausstieg aus CO-Pipeline nicht aus

Geschrieben am 07-06-2009

Essen (ots) - Seit Jahren gibt es Streit um die von Bayer geplante
Kohlenmonoxid-Pipeline (CO) zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen,
jetzt schließt der Konzern erstmals den Ausstieg aus dem Projekt
nicht mehr aus. Nach Informationen der WAZ-Gruppe gab es
entsprechende Signale aus Leverkusen. Zudem ist die belgische
Hafenstadt Antwerpen als Ausweichstandort im Gespräch. Ein
Bayer-Sprecher wollte dies weder bestätigen noch dementieren und
reagierte ausweichend. "Wir prüfen alle möglichen Schritte
eingehend", betonte er. Also auch einen Ausstieg? "Noch ist nichts
entschieden."
Hintergrund: Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte am 26. Mai
einen Eilantrag des Konzerns auf Inbetriebnahme wegen unzureichender
Sicherheitsvorkehrungen abgelehnt. Damit hat die aufschiebende
Wirkung von zwei Privatklagen gegen den Betrieb der 67 Kilometer
langen unterirdischen Trasse weiterhin Bestand. Dieser Beschluss des
Verwaltungsgerichts setzt Bayer offenbar arg zu: Die Verantwortlichen
fürchten mehr denn je eine jahrelange gerichtliche
Auseinandersetzung. Die rund 90 Millionen Euro teure Pipeline ist
bereits zu 99 Prozent fertiggestellt.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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