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Gefährlicher Abenteuerspielplatz: Der heimische Garten / Gefahren für Kinder werden häufig unterschätzt (mit Bild)

Geschrieben am 03-06-2009

Köln (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Bei gutem Wetter wird die Natur zum großen Abenteuerspielplatz.
Besonders der heimische Garten mit Bäumen, Wiesen und Teichen lädt
Kinder zum Spielen und Toben ein. Was viele Eltern nicht wissen: Im
sommerlichen Garten lauern Gefahren, die der Nachwuchs noch nicht
einschätzen kann. Vorsicht ist geboten: Auch scheinbar harmlose
Verletzungen können langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen
nach sich ziehen. Zwar bietet die gesetzliche Unfallversicherung
Schutz bei Unfällen in Schule bzw. Kindergarten oder auf dem Weg
dorthin - die meisten Unfälle ereignen sich jedoch in der Freizeit.
Daher ist eine private Unfallversicherung für den Ernstfall
unentbehrlich, um auch finanzielle Folgen von langfristigen
gesundheitlichen Schäden abzudecken.

Giftige Pflanzen vor der Haustür

Um Unfälle von vornherein zu vermeiden, empfiehlt die AXA
Versicherung, Kinder verantwortungsvoll zu beaufsichtigen. Zusätzlich
sollten Eltern den Nachwuchs möglichst früh über Risiken aufklären.
So entwickeln die Kleinen Selbstvertrauen und lernen, Gefahren
eigenständig zu erkennen und realistisch einzuschätzen.

Ein englisches Sprichwort sagt: "Im Garten wächst mehr als man
ausgesät hat." Viele Pflanzenteile beliebter Gartengewächse sind
giftig - oft wissen das aber sogar die Eltern nicht. "Kinder
entdecken in ihrer kleinen Welt täglich Neues. Alles, was sie dazu in
die Hand nehmen, landet über kurz oder lang auch in ihrem Mund und
sogar im Magen", erklärt Martina Abel, Geschäftsführerin der
Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V.
Besonders kleine Kinder können sich schwer vergiften, in dem sie
verlockend aussehende Beeren, Blüten oder Samen aus Neugier
verzehren. Oft reichen bereits kleine Mengen Pflanzengift aus, um
nachhaltige Schäden an lebenswichtigen Organen zu verursachen. Eltern
sollten sich daher mit einem Pflanzenbuch oder im Internet über
Giftpflanzen informieren, damit sie die Blumen und Sträucher im Haus
und Garten kennen und ihr Kind davon fernhalten können. "Hatte ein
Kind trotz aller Vorsicht Kontakt mit einer giftigen Pflanze, sollten
die Eltern bei der zuständigen Vergiftungszentrale anrufen und dort
um Rat für die weitere Behandlung fragen", rät Abel.

Wasser: Gefährliche Faszination

Ob Gartenteich, Regentonne oder Planschbecken: Kinder fühlen sich
von jeder Art von Gewässern angezogen und lieben das Planschen und
Matschen im und am Wasser. Ungesicherte Wasserstellen bergen jedoch
die Gefahr des Ertrinkens - sogar bei einer Wassertiefe von nur 10
Zentimetern. Auch Kopfverletzungen, Knochenbrüche sowie Schäden durch
Sauerstoffmangel können die Folgen sein. Daher sollten Gartenteiche
immer durch einen Zaun und Regentonnen mit einem abschließbaren
Deckel gesichert werden. Generell gilt: Kleinkinder brauchen in der
Nähe von Gewässern ständige Beaufsichtigung.

Brandheiße Gefahren

Während der Grillsaison locken die Faszination des Feuers und
köstlicher Bratwurstgeruch neugierige Leckermäuler immer wieder in
die Nähe des Grills. "So schön das gemeinsame Grillen auch ist,
besonders wenn Kinder dabei sind, ist äußerste Vorsicht geboten.
Leider kommt es immer wieder zu schweren Unfällen beim Grillen, und
häufig sind Kinder betroffen, weil sie in der Nähe des Grills
gespielt haben", so Abel. Wenn Kinder in der Nähe sind, sollte das
Feuer daher niemals unbeaufsichtigt gelassen werden. Zusätzlich ist
auf eine sicherere Entfernung zum Grill beim Ballspielen und Toben zu
achten. Eine der häufigsten Unfallursachen sind Brandbeschleuniger
wie z.B. Spiritus. Hierbei kann es zu Verpuffungen und dabei zu
meterhohen Flammenwänden kommen. Das Verwenden von
Brandbeschleunigern beim Grillen ist also äußerst leichtsinnig.
Weitere Präventionsmaßnahmen: Ein sicherer Stand des Grills,
permanente Aufsicht von einem Erwachsenen und natürlich eine
kindgerechte Erklärung der Gefahr.

Ungeliebte Gartenbewohner

In den Sommermonaten sind Zecken ein unterschätztes Risiko für
Groß und Klein. Die Blutsauger, deren Biss gefährliche
Infektionskrankheiten wie Borreliose oder
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen kann, lauern vor
allem im Gras. Besonders in Süddeutschland, zunehmend aber auch in
der Mitte Deutschlands, besteht Ansteckungsgefahr. Um möglichen
Spätfolgen entgegenzuwirken, kann eine Impfung gegen FSME durchaus
sinnvoll sein. Des Weiteren sollten Kinder - wenn möglich - lange
Kleidung tragen und nach dem Spielen im Garten auf mögliche
Zeckenbisse kontrolliert werden.

Vorsicht Sturzgefahr - Kletterbäume

Bäume mit tiefliegenden Ästen, die einen leichten Einstieg zum
Klettern bieten, ziehen Kinder magisch an. Auch hier droht Gefahr,
denn stabil wirkende Zweige brechen bei Belastung leichter als
gedacht. Auch rutschige, nasse Trittflächen auf den Bäumen können
leicht zum Sturz führen. So mancher Knochenbruch mit eventuellen
Spätfolgen kann vermieden werden, indem tief liegende Äste abgesägt
und Kinder über die bestehende Gefahr informiert werden.

Im Fall der Fälle zeichnet sich eine gute Unfallversicherung
dadurch aus, dass sie auch für Schäden aufkommt, die nicht als
klassische Unfälle definiert sind - so deckt AXA z.B. auch die Folgen
von Zeckenbisse oder Vergiftungen ab. Eine private Unfallversicherung
für Kinder schützt rund um die Uhr und überall auf der Welt - ob beim
Spielen und Toben im Garten oder auch beim Planschen am Mittelmeer.

Weitere Tipps für Eltern zur aktiven Unfallverhütung gibt der
Elternratgeber von AXA, der im Internet kostenlos heruntergeladen
werden kann: www.axa.de/elternratgeber. Außerdem steht unter
www.axa.de/podcast auch ein Hörbeitrag zu diesem Thema bereit.

Bildmaterial zur Pressemitteilung können Journalisten kostenfrei
herunterladen unter www.axa.de/bildarchiv (Rubrik Vorsorge). Abdruck
honorarfrei bei Quellenangabe "AXA Konzern AG".

Weitere Informationen für Kunden:
AXA Customer Care GmbH
Tel.: 0 18 03 / 55 66 22 *
Fax: 0221 / 1 48 - 2 05 13
E-Mail: service@axa.de

* 9 ct je angefangene Minute aus dem deutschen Festnetz, ggf. abw.
Mobilfunktarif

Originaltext: AXA Konzern AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53273
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53273.rss2
ISIN: DE0008410002

Pressekontakt:
AXA Konzern AG
Konzernkommunikation
Sabine Friedrich
Colonia-Allee 10-20
D-51067 Köln
Tel.: (0221) 148 - 31374
Fax: (0221) 148 - 30044
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de


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