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Die umsatzstärksten Hotels in Deutschland AHGZ-Ranking: Top 200 weiter mit Plus

Geschrieben am 29-05-2009

Frankfurt am Main (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland konnten 2008 nicht
an die Ergebnisse des erfolgreichen Vorjahres anknüpfen. Die
Top-200-Hotels steigerten ihren Umsatz in 2008 dennoch um 3,0 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2007 mit 4,7 Prozent Plus und
dem Spitzenergebnis von 2006 (+ 9,6 Prozent) ein moderates Ergebnis.
Dies geht aus einem exklusiven Ranking hervor, dass die AHGZ
Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) morgen
veröffentlicht.

Insgesamt erwirtschafteten die umsatzstärksten Einzelhotels in
Deutschland einen Nettoumsatz von 3,15 Mrd. Euro (Vorjahr 3,058 Mrd.
Euro). Damit vereinen sie erneut fast ein Viertel des Gesamtumsatzes
der deutschen Hotellerie auf sich (Basis: rund 11.000 Vollhotels).
Diese Marktdaten werden im Detail in der am Samstag, 30. Mai 2009,
erscheinenden AHGZ (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am
Main), im AHGZ-Teil Der Hotelier, veröffentlicht.

Bis jetzt hat sich die Hotellerie erfolgreich gegen den
allgemeinen Abwärtstrend gestemmt. Dennoch ist den Hoteliers relativ
klar, dass sich die angeschlagene Konjunktur weiter auf die Branche
auswirken wird. Die 200 umsatzstärksten Hotels in Deutschland
präsentieren sich in der Auswertung für das Jahr 2008 also in
gedämpfterer Stimmung als in den Jahren zuvor. Fast 40 Prozent
verzeichnen für 2008 ein Umsatzminus (2007: 20,1 Prozent). Mehr als
die Hälfte konnte zwar ihren Umsatz steigern, das schafften 2007 aber
noch rund zwei Drittel.

Trotzdem sieht rund die Hälfte der Top-Hoteliers die
Gewinnsituation als "gut" (2007: 55,9 Prozent), fast 30 Prozent
bezeichnen sie als "noch zufriedenstellend" (Vorjahr: 22,6 Prozent)
und 5,7 Prozent (Vorjahr: 3,9 Prozent) halten sie für "schlecht". Die
Belegungsquote sank von 68,1 auf 66,4 Prozent. Die durchschnittliche
Zimmerrate stieg um knapp vier Euro auf 112,10 Euro an. Die Zahl der
Zimmer ist um 1 Prozent auf 65.912 gestiegen. Ein Top-200-Hotel
zählte 2008 im Durchschnitt 329,6 Zimmer.

An der Spitze des Top 200 Rankings gibt es eine Verschiebung. Das
Hotel Bayerischer Hof kam auf Platz zwei, während das Sheraton
Frankfurt Hotel & Towers einen Rang zurückfiel. Das Hotel wurde im
Ranking geschätzt, da es seit Jahren keine Angaben zu den
Umsatzzahlen mehr macht. Zum neunten Mal in Folge konnte sich das
Estrel Berlin den 1. Platz sichern, obwohl der Umsatz um 3,7 Prozent
auf 54,6 Mio. Euro zurückging. Auch der Bayerische Hof in München
(49,8 Mio. Euro) verzeichnet einen Umsatzrückgang in gleicher Höhe.
Auf dem vierten Rang folgt wie im Jahr zuvor das InterContinental
Berlin. Es erzielte einen Umsatz von 43,0 Mio. Euro (minus 1,6
Prozent). Das Hotel Adlon, Berlin verteidigte den vor zwei Jahren
erreichten 5. Rang mit 38,4 Mio. Euro.

Unter den nächsten fünf Häusern in der Liste befindet sich nur ein
Hotel mit Umsatzzuwächsen: das Park Inn Berlin-Alexanderplatz, das
mit 33,5 Mio. Euro den zehnten Platz einnimmt. Einen Platz abgeben
musste erneut das Sport- und Kurhotel Sonnenalp in Ofterschwang. Mit
einem Minus von 7,6 Prozent kam es auf den 8. Rang. Davon profitieren
konnte der Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide, der mit 35,3
Mio. Euro einen Rang gut machte und auf Platz 7 steht. Wieder auf
Rang 6 ist das ArabellaSheraton Grand Hotel München, das seit dem 1.
Mai 2009 als The Westin Grand München Arabellapark firmiert.

Die Top 200-Liste, die die Situation der Hotelbranche in
Deutschland dokumentiert, gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren.
Die Daten beruhen auf Eigenangaben der Hotels, die überwiegend nicht
publizitätspflichtig sind.

Kontakt: Dr. Hendrik Markgraf, Chefredaktion AHGZ / Telefon 0711
2133-321 / E-Mail h.markgraf@matthaes.de / Internet www.ahgz.de

29. Mai 2009

Originaltext: AHGZ
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60094
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60094.rss2

Pressekontakt:
Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de


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