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Insektenstiche: Wenn Wespen wütend werden / Bei allergischen Überreaktion sofort den Notarzt rufen / Speisen und Getränke im Freien immer abdecken / Frische Zwiebeln lindern den Juckreiz

Geschrieben am 19-05-2009

Köln (ots) - Die Sonne scheint, Kaffeeduft liegt in der Luft und
ein Marmeladenbrötchen auf dem Teller: Ein Frühstück im Freien ist
herrlich - bis die erste Wespe zum Angriff auf die Leckereien bläst.
Dann heißt es: Ruhe bewahren. "Hektisches Herumwedeln mit den Händen
vertreibt die Tiere selten, sie fühlen sich eher bedroht und stechen
zu", warnt Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin von TÜV Rheinland.
Stiche von Mücken, Bienen oder Wespen sind jedoch selten gefährlich
und klingen von alleine ab. Allerdings reagieren rund drei Prozent
der Deutschen allergisch auf Insektengift. "Anzeichen für eine
Überreaktion sind sofortige starke Schwellung, Schwindelgefühl,
Atemnot oder Übelkeit", erklärt die Expertin. Treten diese Symptome
auf, sollte sofort der Notarzt gerufen werden, denn es besteht
Lebensgefahr. Darum empfiehlt Dr. Roth jedem, der an
Insektengiftallergie leidet, im Sommer ein Notfallset bei sich zu
tragen.

Mit entsprechender Vorbeugung können Insekten jedoch gar nicht
erst zustechen. So hindern Fliegengitter an Fenstern und Türen die
Plagegeister daran, ins Haus zu gelangen. Im Freien sind
Mückenschutzmittel nützlich, sie wirken allerdings nicht gegen Bienen
und Wespen. Damit diese sich während der Gartenarbeit nicht in der
Kleidung verfangen und zustechen, vorsichtshalber lange eng
anliegende Hosen und Langarm-Shirts tragen. Aber Achtung: "Bunte
Blumenmuster und stark duftende Parfüms können Bienen und Wespen
anziehen", sagt die Expertin. Wichtig auch: Speisen und Getränke im
Freien immer abdecken, denn unaufmerksame Esser verschlucken Wespen
leicht. "Stiche im Rachenraum sind besonders gefährlich. Es droht
Erstickungsgefahr, daher sofort einen Arzt kontaktieren", betont die
Arbeitsmedizinerin.

Wer trotz aller Vorsicht gestochen wird, sollte die Hautstelle
sofort kühlen. Bei Bienenstichen vorher behutsam den Stachel mit
einer Pinzette entfernen. "Auch wenn es juckt, nicht kratzen!" rät
Dr. Roth "Dies könnte zu Infektionen führen." Sind keine
entsprechenden Cremes oder Gele zur Hand, wirkt auch eine frisch
aufgeschnittene Zwiebel entzündungshemmend und stoppt den Juckreiz.
Diese dazu mehrmals täglich auf die Einstichstelle reiben und
einwirken lassen.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
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Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:

Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
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