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Aufzüge: Angstfrei aufwärts / TÜV Rheinland-Prüfplakette weist sichere Aufzüge aus / Schließende Lifttüren nie mit der Hand offen halten

Geschrieben am 15-05-2009

Köln (ots) - Aufzug fahren gehört für Millionen Menschen in
Deutschland zur täglichen Routine. Doch viele fühlen sich im Lift
unwohl, denn sie haben Angst, stecken zu bleiben oder abzustürzen.
Doch der Experte gibt Entwarnung: "Den Aufzug zu nutzen ist sicherer
als mit dem Auto zu fahren", sagt Volker Sepanski, Leiter der
Zertifizierungsstelle für Aufzüge bei TÜV Rheinland. "Ein Absturz ist
sogar mehr als unwahrscheinlich." Denn nach Inbetriebnahme erfolgt
jährlich eine Zwischenprüfung, alle zwei Jahre eine umfangreiche
Hauptprüfung. Sepanski und seine Kollegen checken dabei
Fahrverhalten, Sicherheitsvorrichtungen und Fahrkorbtüren. "Klebt
eine TÜV Rheinland-Prüfplakette in der Kabine, kann man den Aufzug
bedenkenlos nutzen", betont der Experte.

Doch jeder hat die Sicherheit auch selbst in der Hand - besonders,
wenn Kinder dabei sind. Wer ein- oder aussteigt, sollte darauf
achten, dass sich die Kabine auf einer Ebene mit dem Boden befindet.
Hält der Lift nicht bündig, besteht Stolpergefahr. Daher Kinder
sorgfältig beaufsichtigen und am besten an die Hand nehmen. Sie
schätzen auch die Geschwindigkeit sich schließender Türen falsch ein.
"Nicht alle Aufzüge sind mit einem automatischen Öffnungsmechanismus
versehen", warnt Sepanski. Darum nie versuchen, gerade schließende
Türen mit dem Arm oder gar einem Kinderwagen offen zu halten. "Starke
Prellungen können die Folge sein, bei Kindern sogar schwere
Kopfverletzungen", erklärt der Experte. Grundschulkinder sollten erst
nach einer Einweisung allein mit dem Aufzug fahren. Achtung: Die
Kleinen müssen vor allem den Notrufknopf erreichen können. Außerdem
gilt: Finger weg von den Türen! Denn gerade an modernen Glastüren
drücken sich Kinder gern die Nasen platt. Öffnen sich dann die Türen,
klemmen sie sich leicht die Hände ein.

Eltern sollten auch das Springen im Aufzug verbieten: Das
Sicherheitssystem kann greifen und die Kabine zum Halten bringen.
Ruckt es und der Lift steckt fest, heißt es: Ruhe bewahren.
Personenaufzüge verfügen über ein elektronisches Notrufsystem oder
einen Alarmknopf, über den sofortige Hilfe angefordert werden kann.
"Bleibt der Aufzug stecken, gibt es in der Kabine genügend Luft zum
Atmen", beruhigt der Fachmann. "Daher immer auf das Servicepersonal
warten. Nie eigenständige Befreiungsversuche starten, das ist
lebensgefährlich." Insgesamt gilt: Ein wenig Achtsamkeit reduziert
das Restrisiko eines Unfalls für Kinder und Eltern in einem geprüften
Aufzug immens.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Jörg Meyer zu Altenschildesche, Presse, Tel.: 0221/806-2255
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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