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Wissenschafts-Studie zeigt Marketingchancen / Werbeartikel: "Damit Sie nicht die Krise kriegen"

Geschrieben am 14-05-2009

Düsseldorf (ots) - In punkto Werbung reagiert die Wirtschaft
wesentlich besonnener, als man denkt: "Mit dem Rasenmäher durch die
Budgets laufen nur die Unternehmer, denen eine Strategie fehlt",
erklärt Hans-Joachim Evers, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der
Werbeartikel-Berater und -Großhändler (bwg). "Nach einer Ende 2008
erhobenen, repräsentativen Wissenschafts-Studie werden
Marketing-Konzepte eher aktuell angepasst, als rigoros gekillt. Dabei
ist es für unsere Branche erfreulich, dass der dreidimensionale
Werbeträger an Bedeutung zulegt."

Das Kölner Marktforschungsinstitut "Advernomics" ermittelte
aktuell die Lage im deutschen Werbemarkt. Die Könige "in der
Kundenansprache" sind online-Werbung und Sponsoring, die ihre Umsätze
2008 zu 2006 um neun Prozent steigern konnten. Aber bereits im
Windschatten legte der Werbeartikel im selben Untersuchungszeitraum
um sechs Prozent zu. Offensichtlich ist diese reaktionsschnelle Form
der Werbung mit nachweislicher Effizienz überzeugend.

Erstmals seitdem der Werbeartikel wissenschaftlich-repräsentativ
hinterfragt wird, konnte in allen werbenden Unternehmen ein Anstieg
der Budgets festgestellt werden; allein 21 Prozent Anstieg bei den
KMU. Folgerichtig erreichte der Werbeartikeleinsatz in Deutschland
ein Allzeithoch von 3,21 Milliarden Euro in 2008. Bezogen auf die
vergangenen fünf Jahre entspricht dies einer Steigerung von 15
Prozent. "Der Werbeartikel ist bei werbetreibenden Unternehmen nicht
wegzudenken", bilanziert Hans-Joachim Evers. "Es wird nicht
grundsätzlich antizyklisch gehandelt, sondern kontinuierlich auf
Werbeartikel vertraut. Die Studie zeigt, dass 73 Prozent der
deutschen Firmen keinen Rotstift ansetzen, wenn es um den geplanten
Einsatz von Werbeartikeln geht. Jeder zehnte Unternehmer (11 Prozent)
will sogar seine Budgets für Werbeartikel ausweiten."

28 Prozent der Firmen ordern Werbeartikel wegen der
steuerlich-bürokratischen Belastungen "nur unter Vorbehalt". Hier
fordert der bwg eine Abschaffung der derzeitigen Wertgrenze von 35,00
Euro und keine Nachweispflicht bis zum Warenwert von 15,00 Euro. "Wir
brauchen keine zusätzlichen Bremsen in der Wirtschaft", erklärt
Hans-Joachim Evers. "Wir benötigen Motoren in der Wirtschaft.
Andernfalls kriegen alle die Krise".

Originaltext: bwg Verband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51355
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51355.rss2

Pressekontakt:
bwg-Geschäftsstelle,
Herr Hans-Joachim Evers
Jasminweg 4 - 41468 Neuss
Tel.: 02131/222560- Fax.: 02131/222660
Internet: www.bwg-verband.de
e-Mail: info@bwg-verband.de


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