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Bundesbürger lassen sich durch die Krise kaum verunsichern

Geschrieben am 13-05-2009

Hamburg (ots) - Die Bundesbürger lassen sich bislang durch die
Krise kaum verunsichern. Das geht aus Umfragen des Instituts für
Demoskopie Allensbach hervor, die die Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer
dieswöchigen Ausgabe veröffentlicht. Danach glauben nur 13 Prozent,
dass sich ihre persönliche wirtschaftliche Lage verschlechtern werde.
Dazu passt, dass 54 Prozent noch keinerlei Auswirkungen der
schlechten wirtschaftlichen Lage auf ihre Betriebe spüren. Insgesamt
sorgen sich 27 Prozent der Arbeitnehmer um ihren Job.

Auch wenn die Mehrheit es richtig findet, dass der Staat derzeit
stärker in die Wirtschaft eingreift, vermuten die meisten Bürger die
größere Kompetenz doch in den Unternehmen. Die Akzeptanz des
Wirtschaftssystems nimmt in der Krise sogar zu. Nur 20 Prozent der
Bürger wollen einen Systemwechsel, und der Anteil derer, die eine
gute Meinung vom gegenwärtigen Wirtschaftssystem haben, wächst auch
in der Krise.

Keine Mehrheit finden dagegen die Rettungsmaßnahmen für die
Banken. 42 Prozent sehen etwa solche Maßnahmen für die Commerzbank
negativ, nur 30 Prozent positiv. Für eine staatliche Finanzhilfe bei
Opel plädieren dagegen 41 Prozent, während nur 28 Prozent dagegen
sind.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 21 vom 14. Mai 2009 senden wir
Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)


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