(Registrieren)

Immer mehr Mensch im Hund / Hunde ziehen Menschen als Bindungspartner vor / Unterschiede zwischen Hunden und Wölfen werden größer

Geschrieben am 13-05-2009

Hamburg (ots) - Hunde können im Vergleich zu anderen
domestizierten Tieren den Menschen besonders gut verstehen.
Verhaltensforscher vermuten, dass sich die kognitiven Fähigkeiten der
Hunde im Laufe der Jahrtausende dem Menschen angepasst haben. Das
berichtet DOGS, das zweimonatliche Lifestyle-Magazin für
Hundefreunde, in der aktuellen Ausgabe. Forschungen zeigen, dass
Hunde sehr sensibel auf die Kommunikation mit dem Menschen reagieren
und menschliche Signale auch über große Distanzen hinweg
interpretieren können. Dabei gibt es Haushunde evolutionsbiologisch
gesehen erst seit kurzer Zeit: Vor 15 000 Jahren begann sich der
Haushund als eigene Art herauszubilden. Aber im gemeinsamen Leben mit
den Menschen haben Hunde erstaunliche kommunikative Fähigkeiten
entwickelt und sind zu Spezialisten im Beobachten und Interpretieren
menschlicher Gesten geworden. Damit sind sie Menschenaffen und Wölfen
weit überlegen.

Gleichzeitig werden die Unterschiede zwischen Hunden und Wölfen
immer größer: Das Temperament der Haushunde hat sich verändert, sie
sind weniger scheu als ihre wilden Artgenossen. Stadthunde lieben
spontane Versammlungen auf Hundewiesen und sind neugierig auf andere
Hunde, um mit diesen zu spielen und zu raufen. Wölfe leben unter
ihresgleichen im Rudel, sie scheuen den Kontakt zu anderen Tieren und
reagieren mit Argwohn auf fremde Hunde. Versuche mit Welpen haben
gezeigt, dass Wölfe, die ohne Muttertier, aber mit Menschen und
Hunden aufwachsen, sich Hunde als Bindungspartner aussuchen. Die
kleinen Hunde dagegen orientieren sich nicht an den anderen Wölfen,
sondern an Menschen, und ziehen diese den Tieren als Bindungspartner
vor. Weitere Versuche mit Hunden aus Tierheimen bestätigen, dass
Hunde auf der Suche nach einer Bezugperson und an Bindungen zu
Menschen interessiert sind.

Bildmaterial zur Illustration dieser Meldung senden wir Ihnen auf
Anfrage gern zu.

Originaltext: Gruner+Jahr, DOGS
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63980
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63980.rss2

Pressekontakt:
Sandra Pickert und Verena Steinkamp
G+J Exclusive & Living
Kommunikation/PR
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 55 04 und - 24 77
E-Mail pickert.sandra@guj.de und steinkamp.verena@guj.de
Internet www.dogs-magazin.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

202831

weitere Artikel:
  • Deutschlandpremiere des WORLD PRESS PHOTO Award 2009 im Gruner + Jahr-Pressehaus / Ausstellung der weltbesten Pressefotos aus 2008 startet am 14. Mai 2009 Hamburg (ots) - Der jährliche WORLD PRESS PHOTO Award, veranstaltet von der World Press Photo Foundation, ist der weltweit größte und anerkannteste Wettbewerb für Pressefotografie. Auch in diesem Jahr wurden wieder die besten Pressefotos aus 96.268 Fotografien des vergangenen Jahres von einer international besetzen Jury ausgewählt. Die Ausstellung WORLD PRESS PHOTO zeigt ergreifende und bewegende Bilder des Jahres 2008. Neben Momenten aus den Konfliktgebieten dieser Erde bietet die Ausstellung auch fotografische Highlights aus den Bereichen mehr...

  • BASF Podcast: Der Chemie Reporter - Warum wirkt Coffein anregend? Ludwigshafen (ots) - Um erst mal richtig wach zu werden, fängt bei vielen der Tag mit einer Tasse Kaffee an. Der Stoff, der das bewirken soll, ist allgemein bekannt: das Coffein. Coffein gibt's aber nicht nur in Kaffeebohnen. Der größte Teil des Coffeins wird in der chemischen Industrie synthetisch hergestellt. In unterhaltsamen Episoden beantwortet der Chemie Reporter Alltagsfragen unserer Podcasthörer rund um das Thema Chemie. Direktes Abonnieren über RSS-Feed oder iTunes (Suchen nach "basf"): http://corporate.basf.com/de/podcast/reporter.xml mehr...

  • BASF Podcast: The Chemical Reporter - Why does caffeine have a stimulating effect? Ludwigshafen (ots) - The very first thing many people do when they stumble out of bed in the morning is pour themselves a cup of coffee. The substance in the hot brew that helps wake you up is well-known all over the world: caffeine. Caffeine doesn't only come from coffee beans. Most of the caffeine is synthetically manufactured by the chemical industry. In entertaining episodes our Chemical Reporter answers questions of our Podcast listeners on Chemistry in our everyday life. Direct subscription via RSS-Feed or iTunes (search for "basf"): mehr...

  • Die Mehrheit der TV-Zuschauer will Hape Kerkeling als Ko-Moderator von Harald Schmidt: Exklusiv-Umfrage in TV GUIDE Hamburg (ots) - Oliver Pocher ist weg. Jetzt sucht Harald Schmidt einen neuen Partner für seine Show, die im Herbst in der ARD startet. Der Favorit des Publikums steht bereits fest: 18 Prozent wünschen sich Hape Kerkeling als Schmidt-Partner. Das zeigt eine repräsentative Umfrage für TV GUIDE. Auf den Plätzen folgen Mario Barth (15 Prozent) und Anke Engelke (13 Prozent). Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landete der "Switch Reloaded"-Star Michael Kessler. Weitere überraschende Ergebnisse: Bei den jungen Zuschauern liegt Barth mehr...

  • Von der Stille zu den Sternen: Woche der Sehnsucht im Tauferer Ahrntal vom 13. bis 20. Juni und 10. bis 17. Oktober 2009 Tauferer Ahrntal, Südtirol (ots) - Wonach sehnt man sich im Urlaub? Nach Action. Nach Spaß. Nach Abenteuer. Oder vielleicht auch nach Ruhe. Nach Stille. Nach einer Auszeit. Im Tauferer Ahrntal fällt es vielleicht etwas leichter als andernorts, zu sich selbst zu kommen. Das mag an der Abgeschiedenheit liegen. Am majestätischen Kranz der Dolomiten- und Alpenkämme ringsum. An der Unberührtheit des Naturparks Rieserferner-Ahrn. Jedenfalls finden hier immer mehr Menschen das, was ihnen in der Hektik des Alltags verloren geht. Die äußere Welt mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht