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Die Befreiung des Blicks: 50 Jahre Gleitsichtgläser

Geschrieben am 13-05-2009

Freiburg i.Br. (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Was haben Mobiltelefone, Computer und Gleitsichtgläser gemeinsam?
Eine ganze Menge: Es sind bahnbrechende Erfindungen des 20.
Jahrhunderts, die den Alltag vieler Menschen grundlegend verändert
haben. Die ersten Gleitsichtgläser - die Varilux Gläser von Essilor -
brachten 1959 eine Revolution des Sehens. Denn mit ihnen konnten
Alterssichtige erstmals wieder über alle Entfernungen stufenlos
scharf sehen. Bis dahin mussten Brillenträger, deren Augen nicht mehr
so gut auf den Nahbereich fokussieren können - ein natürlicher
Prozess, der spätestens im fünften Lebensjahrzehnt beginnt - entweder
eine Lesebrille benutzen oder zu Bifokalgläsern greifen. Letztere
haben jedoch einen großen Nachteil: Sie teilen das Sehfeld deutlich
sichtbar in einen Nah- und einen Fernbereich.

Erst die Erfindung des französischen Ingenieurs Bernard Maitenaz
befreite den Blick und ermöglichte Alterssichtigen ein
"barrierefreies" Sehen. Maitenaz ordnete die drei Zonen für
Fernsicht, Zwischenentfernungen und Nahsicht mit komplexen Kurven
ohne Übergänge an. Das hatte damals niemand für möglich gehalten -
entsprechend groß waren zunächst die Widerstände. Doch Maitenaz'
Arbeitgeber Essel (heute Essilor) war von Beginn an fest vom Konzept
des Gleitsichtglases überzeugt. Das Unternehmen stellte Ressourcen
bereit, investierte in Marketingmaßnahmen und setzte alles daran,
Brillenträger, Augenoptiker und Industrie von den entscheidenden
Vorteilen der Gleitsichtgläser zu überzeugen. Erst diese wichtige
Pionierarbeit machte ihren großen Erfolg möglich.

Gleitsichtgläser sind aus dem Alltag längst nicht mehr
wegzudenken. Und sie werden in Zukunft aufgrund der demografischen
Entwicklung eine noch größere Rolle spielen: In Deutschland sind
heute fast 27 Prozent der verkauften Brillengläser Gleitsichtgläser,
im Jahr 2020 werden es 40% sein. Varilux Gläser von Essilor machen
nach wie vor den Löwenanteil aus: Weltweit gibt es heute 300
Millionen Varilux Träger - und jede Minute kommen 15 weitere hinzu.

Originaltext: Essilor GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/25657
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_25657.rss2

Pressekontakt:
rheinfaktor - agentur für kommunikation gmbh
Vibeke Wienand
Hornstraße 92-94
50823 Köln

Tel.: +49 (0) 221/88046-150
E-Mail: wienand@rheinfaktor.de

Weitere Informationen unter:
www.rheinfaktor.de/presse/presse_essilor.htm


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