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WAZ: Arcandor stellt Antrag auf Staatsbürgschaft

Geschrieben am 12-05-2009

Essen (ots) - Der angeschlagene Touristik- und Handelskonzern
Arcandor hat bei der Bundesregierung eine staatliche Bürgschaft
beantragt. Nach Informationen der WAZ-Gruppe ist der Antrag beim
zuständigen Wirtschaftsministerium eingegangen. Die Prüfung einer
möglichen Bürgschaft wird nun einige Tage in Anspruch nehmen.
Für Bürgschaften in der Größenordnung von Arcandor ist der
"Lenkungsausschuss Unternehmensfinanzierung" zuständig. Ihm gehören
auf Staatssekretärsebene Vertreter des Wirtschafts-, Finanz- und
Justizministeriums sowie ein Vertreter des Kanzleramts an. Dieses
Gremium erhält eine Empfehlung des "Lenkungsrats
Unternehmensfinanzierung". Mitglieder sind Persönlichkeiten aus
Politik und Wirtschaft - darunter Hubertus Schmoldt, Michael
Rogowski, Hubertus Erlen und Alfred Tacke.
Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsmisteriums wollte sich auf Anfrage
nicht zu dem Bericht äußern.
In einem Monat werden beim Karstadt-Mutterkonzern Arcandor
Bankkredite über 650 Millionen Euro fällig. Zwei weitere Kredite in
Höhe von 75 sowie 175 Millionen Euro folgen im September. Auf den
Zeitraum von fünf Jahren gerechnet summiert sich der Finanzbedarf von
Arcandor auf insgesamt 1,8 Milliarden Euro.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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