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Hightech-Museum: Eine Zukunft für die Vergangenheit (Mit Bild)

Geschrieben am 30-04-2009

Darmstadt/Rostock/Graz (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Um Besuchern die Vergangenheit anschaulich zu präsentieren,
greifen Museen auf modernste Technik zurück. In einem einmaligen
Pilotprojekt nutzt das Amsterdamer Allard Pierson Museum zwei
Anwendungen Erweiterter Realität in seiner Ausstellung. Die
Technologie stammt vom Fraunhofer IGD.

Im berühmtesten niederländischen Museum für die Antike kommt
modernste Technik zum Einsatz. Das Fraunhofer IGD installierte dort
zusammen mit der Firma Visual Dimension zwei Präsentationen mittels
computergestützter Erweiterter Realität. Hierdurch können die
Besucher noch viel tiefer in die Geschichte eintauchen, als dies
bisher möglich war.

Das für seine Ausstellungen zu antiken Hochkulturen berühmte
Allard Pierson Museum feiert sein 75-jähriges Bestehen. Die
Jubiläumsausstellung "Eine Zukunft für die Vergangenheit"
(6.4.-5.10.) bringt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen.
Die Aussteller präsentieren die Exponate mit den neusten
Visualisierungstechniken. Schwerpunkte bilden der antike Ort Satricum
und das Forum Romanum. Große Fotografien in den Ausstellungsräumen
sind die Grundlage. "Auf Displays mit integrierten Kameras wird die
betrachtete Fotografie mit 3-D-Rekonstruktionen, Textinformationen
oder Videos in Echtzeit überblendet", erklärt Michael Zöllner vom
Fraunhofer IGD. Die vom Fraunhofer IGD entwickelte Software erkennt
die Bilder und die Position des Betrachters zu ihnen.

Die Präsentation funktioniert mit zwei Systemen. Beim
"MovableScreen" handelt es sich um einen fest installierten
schwenkbaren Bildschirm. Dieser zeigt über eine Kamera in Echtzeit
die Fotografie und passt die Überblendungen optimal an. Daneben wird
die Erweiterte Realität mittels eines "Ultra Mobile PC", ein
Computer, der kaum größer ist als ein Handy, mobil vermittelt.
Hiermit kann der Besucher erleben, wie die Technik bei den real
existierenden Ruinen funktionieren würde. Im Gegensatz zu dem nur für
kurze Zeit zur Verfügung gestellten "MovableScreen", ist die
Ausstellung auch in Zukunft mit diesem Gerät ausgestattet.

Video zur Presseinformation:
http://a4www.igd.fraunhofer.de/projects/54/

Fraunhofer IGD:

Als Einrichtung der angewandten Forschung entwickelt das
Fraunhofer IGD innovative Prototypen und vermarktungsfähige
Komplettlösungen nach kundenspezifischen Anforderungen.

Originaltext: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74638
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74638.rss2

Pressekontakt:
Konrad.Baier@igd.fraunhofer.de
Tel.:+496151155-146oder-441


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