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Repräsentative Studien der Identity Foundation über "Die Identität der Deutschen" anlässlich des 60. Geburtstages der Bundesrepublik Deutschland

Geschrieben am 29-04-2009

Düsseldorf (ots) - "Deutschland, wir haben dich gern und wir sind
stolz auf dich."

60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland sind 60
Prozent der Bevölkerung wieder stolz darauf, Deutsche zu sein und 70
Prozent fühlen sich sogar der Nation im Herzen verbunden.

Wohlergehen als starker Bindungsfaktor: Die Stärkung der
Wirtschaft und der sozialen Sicherung ist für rund 90 Prozent der
Bürger derzeit die wichtigste Zukunftsherausforderung der BRD

Im Jahr des 60. Geburtstages der Bundesrepublik Deutschland haben
die Deutschen zurück zu einem Stolz auf die Nation gefunden. Knapp 60
Prozent der BürgerInnen sagen heute wieder von sich: "Ich bin stolz,
Deutsche/r zu sein." Sogar 80 Prozent aller Deutschen sehen in der
Bevölkerung eine ausgeprägte Liebe zum Vaterland. Das sind die
Ergebnisse eines einzigartigen multidimensionalen Forschungsprojekts,
das im Auftrag der renommierten Wissenschaftsstiftung Identity
Foundation, Düsseldorf, anlässlich des 60-jährigen Bestehens der
Bundesrepublik Deutschland durchgeführt wurde. Auf eine
tiefenpsychologische Untersuchung des rheingold-Instituts, Köln, im
Jahr 2007 folgten Ende 2008 und im März 2009 zwei
Repräsentativstudien mit 2.000 Teilnehmern durch die GfK
Marktforschung, Nürnberg. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte
durch die Universität Hohenheim.

Wir sind Deutschland - Breiter Konsens bei der
Bevölkerungsmehrheit

70,4 Prozent der Deutschen fühlen sich im Herzen mit dem Land
verbunden. 72,9 Prozent sind der Ansicht, dass die Deutschen wieder
mehr nationales Selbstbewusstsein zeigen sollten, jedoch vermissen
53,1 Prozent konstruktive Identitätsbilder in Schule, Politik und
Medien. Als wichtigste Zukunftsaufgaben betrachten 89,4 Prozent der
Bevölkerung die Stabilisierung der Wirtschaft und 86,9 Prozent messen
der Stärkung der sozialen Sicherung ein besonders großes Gewicht bei.
Über das, was "typisch deutsch" ist, herrscht breiter Konsens. In den
Augen von 90,8 Prozent der Befragten ist der/die typische Deutsche
pflichtbewusst und leistungsorientiert und schätzt, so 89,7 Prozent,
Regeln und Ordnung. Weitere wichtige Identifikationsanker: Heimat und
Brauchtum (81,8 Prozent), das deutsche Werkeln (81,8 Prozent), Tugend
und Charakter der Deutschen (63,5 Prozent) sowie Tradition und
Brauchtum (62,6 Prozent).

Die Caféhaus-Moral der Deutschen

72,9 Prozent der Bevölkerung wünschen sich ein stärkeres
Wir-Gefühl unter den Deutschen und 64,5 Prozent bemängeln, dass jeder
nur noch für seine eigenen Interessen kämpfe. Allerdings sind nur 36
Prozent auch bereit, sich vorbehaltlos für das Vaterland zu
engagieren und 39,2 Prozent der Deutschen sagen: "Ich zahle Steuern,
das reicht." "Diese eigentümliche Caféhaus-Moral ist typisch für die
Deutschen. Man will beides: Stolz auf die Nation, aber gleichzeitig
eine nur dosierte Bindung an das Land", so Prof. Dr. Eugen Buß,
Lehrstuhl für Soziologie der Universität Hohenheim und Vorsitzender
des wissenschaftlichen Beirats der Identity Foundation.

Gut 80 Prozent der Deutschen wollen sich für ihr Deutsch-Sein
nicht mehr schämen

60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland glauben nur
noch 24,1 Prozent der Bevölkerung, dass ein unbeschwertes
Deutsch-Sein aufgrund der Vergangenheit nie mehr möglich sein wird.
83,6 Prozent wollen sich dagegen nicht länger für ihr Deutsch-Sein
schämen und 74,6 Prozent finden es an der Zeit, trotz der Geschichte
wieder stolz auf Deutschland sein zu können. Um der historischen
Verantwortung gerecht zu werden, lehnen 62,6 Prozent der Bevölkerung
eine größere militärische Präsenz der Bundesrepublik Deutschland in
der Weltgemeinschaft ab.

Eine Langversion dieser Meldung finden Sie unter
www.identityfoundation.de im Bereich "Pressemitteilungen"


Über die Identity Foundation

Die Identity Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung zur
Wissenschaftsförderung, deren Schwerpunkt auf Forschungen zum
Selbstverständnis von Personen, Gruppen und Institutionen liegt. Die
Stiftung wurde 1998 ins Leben gerufen vom Gründer der heutigen
Kommunikationsagentur Pleon, Paul J. Kohtes, und seiner Frau Margret.

Originaltext: Identity Foundation
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54561
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54561.rss2

Pressekontakt:

Dr. Nadja Rosmann
Wissenschaftliche Projektleitung und Kommunikation Identity
Foundation
Hofheimerstraße 21A
65719 Hofheim
Telefon: +49 6192 2068-258
Fax: +49 1805 060 334 997 31

E-Mail: Nadja.Rosmann@identity-foundation.de
Internet: www.identityfoundation.de

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Identity Foundation - Gemeinnützige Stiftung
Stifter: Margret und Paul J. Kohtes
Vorstand: Paul J. Kohtes (Vorsitzender), Dr. Ulrich Freiesleben
Beirat: Prof. Dr. Eugen Buß (Vorsitzender), Prof. Dr. Qi Yang, Prof.
Dr. Rainer Zimmermann
Projekt-Management: Susanne Kilian

Adresse:
Identity Foundation
c/o PLEON GmbH
Bahnstraße 2
40212 Düsseldorf
Telefon: +49-211-9541-2135
Fax: +49-211-9541-2380
E-Mail: info@identityfoundation.de
Internet: www.identityfoundation.de


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